Nach der Freistellung von Baustadtrat Kevin Hönicke im Bezirk Berlin-Lichtenberg vor einer Woche ist auch weiterhin unklar, warum der SPD-Politiker sein Büro nicht mehr betreten darf. Bezirksbürger:innenmeister Martin Schaefer (CDU) hatte ihm ein Schreiben überreicht mit dem Titel „Vorübergehende Freistellung vom Dienst“.
Nach dem Bericht des Tagesspiegels wurde Kevin Hönicke, der Baustadtrat im Bezirk Berlin-Lichtenberg, vor einer Woche von seinen Aufgaben freigestellt. Die Gründe für diese Maßnahme sind immer noch unklar und es gibt keine klaren Informationen darüber, warum er sein Büro nicht mehr betreten darf. Der Bezirksbürgermeister Martin Schaefer (CDU) übergab Hönicke ein Schreiben mit dem Titel "Vorübergehende Freistellung vom Dienst". Diese Titelgebung legt nahe, dass die Freistellung nur vorübergehend ist, ohne jedoch weitere Informationen über die Rückkehr des Baustadtrats zu geben. Für die Bürger:innen von Berlin-Lichtenberg ist diese Situation verwirrend und besorgniserregend. Die Arbeit des Baustadtrats betrifft viele wichtige Bereiche des Bezirks, wie Stadtentwicklung, Bauangelegenheiten und öffentliche Projekte. Die fehlende Präsenz und Beteiligung von Hönicke könnte sich auf die bevorstehenden Projekte und Entscheidungen des Bezirks auswirken und zu Verzögerungen führen. Es bleibt abzuwarten, wie lange diese vorübergehende Freistellung andauern wird und ob weitere Informationen über die Gründe für diese Maßnahme bekannt gegeben werden. Die Bürger:innen von Berlin-Lichtenberg hoffen darauf, dass die Situation bald geklärt wird und der Baustadtrat seine Arbeit wieder aufnehmen kann, um die Interessen des Bezirks und seiner Bewohner:innen zu vertreten.