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Waffenverbot in Zügen und Bahnhöfen: EVG fordert mehr Sicherheit für Beschäftigte

EVG fordert Waffenverbot in Zügen und Bahnhöfen

Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) setzt sich für ein einheitliches Waffenverbot in Zügen und Bahnhöfen ein. In Anbetracht der Sicherheit der Mitarbeiter und Reisenden sieht die Gewerkschaft die Notwendigkeit, härtere Maßnahmen zu ergreifen. Laut einer Sicherheitsumfrage der EVG haben bereits 80 Prozent der Beschäftigten Übergriffe erlebt. Ein verschärftes Waffenrecht könnte dazu beitragen, das Sicherheitsempfinden zu verbessern.

Innenministerin Faeser unterstützt diese Initiative angesichts der steigenden Zahl von Messerangriffen. Geplant ist, dass Messer in der Öffentlichkeit nur noch eine Klingenlänge von maximal sechs Zentimetern haben dürfen, anstatt der bisher erlaubten zwölf Zentimeter.

Die EVG betont, dass für eine effektive Umsetzung des Waffenverbots mehr Polizeipräsenz erforderlich ist, da die Sicherheit höchste Priorität hat. Die Gewerkschaft setzt sich aktiv dafür ein, dass sowohl die Beschäftigten als auch die Fahrgäste sicher und unbesorgt reisen können.

Ein einheitliches Waffenverbot in Zügen und Bahnhöfen ist ein wichtiger Schritt, um die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr zu gewährleisten. Die EVG fordert daher die Politik auf, diesem Anliegen schnellstmöglich nachzukommen und die notwendigen Maßnahmen zu ergreifen.

Quelle: Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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