Gemäß einem Bericht von www.berliner-kurier.de, hat ein Skandal um Veruntreuung durch den Vorstand des Bezirksverbandes der Pankower Gartenfreunde für Aufsehen gesorgt. Der Insolvenzverwalter enthüllt, dass überhöhte Personalkosten, die an Verwandte und Bekannte gezahlt wurden, den Verein in eine desolate Situation gebracht haben. Ein Defizit von 600.000 Euro ist in den Geschäftsjahren 2020 und 2021 entstanden, und wichtige Unterlagen wie Pachtverträge sind verschwunden. Dies betrifft etwa 5,000 Kleingärtner in Pankow, und die Verbandsabgabe wurde von 70 auf 130 Euro erhöht, um finanzielle Engpässe zu vermeiden. Das Ausmaß des Skandals ist enorm, da sogar ein weiterer Kaufvertrag über 2 Millionen Euro für einen Teil der Anlage Am Anger abgeschlossen wurde, obwohl die Kassen leer sind.
Als Berliner Bürger bin ich entsetzt über die skandalösen Enthüllungen im Zusammenhang mit dem Pankower Bezirksverband der Gartenfreunde. Es ist bedauerlich zu sehen, wie Missmanagement und Veruntreuung die Existenzgrundlage von tausenden Kleingärtnern gefährden und die Zukunft beliebter Grünanlagen in unserer Stadt aufs Spiel setzen. Es ist wichtig, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden und dass Maßnahmen ergriffen werden, um das Vertrauen der Kleingärtner wiederherzustellen und die finanzielle Stabilität des Verbandes zu sichern. Der Skandal wirft ein schlechtes Licht auf das Kleingartenwesen in Berlin und verdeutlicht die Notwendigkeit strengerer Kontrollen und Transparenz in gemeinnützigen Organisationen.