Falsche Sichtung der entlaufenen Löwin bei Berlin-Kleinmachnow bestätigt sich nicht
Die Gemeinde Kleinmachnow meldete am Freitag, dass sich die vermeintliche Sichtung einer entlaufenen Löwin in einem Wald südwestlich von Berlin als falsch erwiesen hat. Stattdessen wurde dort eine entspannte Bache mit Ferkeln aufgeschreckt. Die Polizei und Jäger suchten daraufhin in dem Waldgebiet bis zur Autobahn in Richtung Berlin-Zehlendorf nach dem Tier.
Bereits in der Nacht zum Donnerstag gab es Berichte über die Sichtung einer Raubkatze bei Kleinmachnow. Seitdem waren Polizei und Jäger auf der Suche nach dem Tier. Jedoch äußerten Experten Zweifel daran, dass es sich tatsächlich um eine Löwin handelt.
Die genauen Hintergründe der Falschmeldung sind bislang unbekannt. Ein Bürger hatte zuvor einen Hinweis gegeben, der zu der Suche führte. Offenbar handelte es sich jedoch um eine Verwechslung mit einer Wildsau. Die Suche nach der entlaufenen Löwin wurde daraufhin eingestellt.
Es ist nicht das erste Mal, dass es in Deutschland zu solchen Fehlsichtungen kommt. Immer wieder werden großflächige Suchaktionen gestartet, die sich schlussendlich als Fehler herausstellen. Oft handelt es sich um Verwechslungen mit anderen Tierarten oder falsche Interpretationen von Sichtungen. Trotzdem ist es wichtig, solche Meldungen ernst zu nehmen und entsprechend zu reagieren, um mögliche Gefahren auszuschließen.
