Berlin Aktuell

Verbotene Waffen bei Kontrollen an Berliner Bahnhöfen entdeckt

Gefährliche Waffen sind an diesem Wochenende an mehreren Berliner Bahnhöfen tabu. Die Bundespolizei hat das Verbot am Freitagabend überprüft – und jede Menge untersagter Dinge gefunden.

Grundlage für das Verbot ist eine Allgemeinverfügung, die das Mitführen gefährlicher Gegenstände untersagt. Betroffen sind die Bahnhöfe Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof, Warschauer Straße, Ostkreuz und Treptower Park. Das Verbot gilt Freitag und Samstag von 16 bis fünf Uhr des Folgetages.

Die Beamten der Bundespolizei fanden bei den Kontrollen verbotene Messer, Schlagringe, Teleskopschlagstöcke, Stichwaffen und nicht unerhebliche Mengen Drogen.

Die Kontrollen liefen von 19 bis 5 Uhr früh. Fast 170 Einsatzkräfte waren im Einsatz, um das Verbot durchzusetzen und die verbotenen Gegenstände aufzufinden.

► Bei einem 16-jährigen Deutschen fanden Einsatzkräfte am Ostkreuz einen Teleskopschlagstock in seiner linken Jackentasche.

► Am Bahnhof Alexanderplatz beschlagnahmten die Beamten bei einem 15-, einem 16- und einem 17-Jährigen drei verbotene Einhandmesser. Die drei Jugendlichen erwartet nun eine Anzeige und die Messer wurden beschlagnahmt.

► Am Bahnhof Friedrichstraße wurde bei einem 18-Jährigen ein Schlagring gefunden. Eine weitere Kontrolle förderte ein verbotenes Einhandmesser im Batman-Stil zutage. Auch den Besitzer erwartet eine Anzeige und das verbotene Messer wird er nicht wiedersehen.

► Am Ostbahnhof fanden die Ermittler einen selbst gebauten Gegenstand, der als Faustmesser benutzt werden kann.

► Vier tschechische Männer (17-20 Jahre) führten am Bahnhof Warschauer Straße zwei Teleskopschlagstöcke, zwei Schlagringe und zwei Tüten Drogen mit. Sie erwartet eine Anzeige und die Gegenstände sind erstmal weg.

► Am Bahnhof Warschauer Straße wurde bei einer Jugendgruppe ein verbotenes Einhandmesser gefunden, dieses wurde sichergestellt und ebenfalls gegen seinen Besitzer eine Anzeige gestellt.

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► Am Bahnhof Alexanderplatz führte ein 16-jähriger Deutscher ein Einhandmesser mit, das Messer wurde beschlagnahmt und der Jugendliche erhielt eine Anzeige.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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