Berlin Aktuell

Transforming Solidarities: Berliner Stadtgesellschaft erforscht Engagement für soziale Gerechtigkeit, Mieterschutz und Klimaschutz an einem Kiosk der Solidarität

Titel: "Transforming Solidarities: Der Kiosk der Solidarität in Berlin"

Die Bedeutung von Begegnungsstätten für die städtische Gesellschaft ist in der Coronapandemie besonders deutlich geworden. Das Forschungsprojekt "Transforming Solidarities" untersucht, wie sich Berliner:innen, sei es aufgrund gemeinsamer Interessen oder zufälliger Begegnungen im städtischen Leben, für soziale Gerechtigkeit, Mieterschutz, queere und migrantische Communities oder Klimaschutz engagieren. Dabei arbeiten Forscher verschiedener Disziplinen des Berliner Universitätsverbunds mit unterschiedlichen Kollektiven und Nachbarschaftsprojekten der Stadt zusammen.

Um den sozialen Zusammenhalt in Berlin zu fördern, haben die beteiligten Gesundheits- und Migrationsforscher, Architektinnen und Soziologen den "Kiosk der Solidarität" entwickelt. Seit diesem Sommer finden an verschiedenen Standorten, an denen der mobile Kiosk aufgestellt wird, Veranstaltungen mit den beteiligten Initiativen statt.

Die nächste Station des Kiosks befindet sich in einem besetzten Haus in der Habersaathstraße 40-48 in Mitte. Vom 15. bis 20. Juli findet dort täglich von 14 bis 20 Uhr ein vielfältiges Programm statt. Anschließend zieht der Kiosk vom 21. bis 23. Juli in den Innenhof der Universität der Künste (Hardenbergstraße 33) und widmet sich Diskussionen rund um den Klimawandel.

Für Oktober ist eine Konferenz zum Projekt geplant, bei der auch die Diskussionen und Begegnungen am Kiosk ausgewertet werden sollen. Die Aktion wird von Architekt Moritz Ahlert kuratiert, der betont, dass die Resonanz aller beteiligten Akteur*innen sehr positiv sei. Sie denken bereits über eine Fortführung des Projekts im nächsten Sommer nach. Die Finanzierung erfolgt durch Mittel der Berlin University Alliance bis März 2024.

Der "Kiosk der Solidarität" bietet somit eine Plattform für den Austausch und die Begegnung zwischen den Menschen in Berlin. Er ermöglicht es, die verschiedenen sozialen Bewegungen und Engagementbereiche der Stadt kennenzulernen, während gleichzeitig ein Dialog darüber geführt wird, wie ein solidarisches Miteinander in der Stadt gelebt werden kann. Durch die enge Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Kollektiven und Nachbarschaftsprojekten entsteht ein lebendiger Ort, der dazu beiträgt, die soziale Gerechtigkeit in Berlin zu fördern und gemeinsam nachhaltige Lösungen für aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen zu finden.

Siehe auch  Vorteile von Kaminen und Sicherheitshinweise für den Betrieb

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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