Die Kosten explodieren und die Empörung ist groß! Das LNG-Terminal im Brunsbüttel, ein umstrittenes Projekt, wird um 200 Millionen Euro teurer als ursprünglich eingeplant! Wo bleibt da die Verantwortung? Die Bundesregierung muss nun tief in die Taschen greifen und die öffentliche Förderung für das Projekt rasant von 740 Millionen Euro auf satte 940 Millionen Euro aufstocken!
Dabei ist die Deutsche Umwelthilfe (DUH) entsetzt über diese Verluste: "Während an allen Ecken und Enden das Geld im Bundeshaushalt fehlt, zeigt sich die Bundesregierung bei der Subventionierung der LNG-Terminals weiterhin großzügig. Dass Steuergeld in das landseitige LNG-Terminal Brunsbüttel gesteckt wird, ist ohnehin widersinnig: Eine Gaskrise ist längst abgewendet," faucht Sascha Müller-Kraenner, der Bundesgeschäftsführer der DUH, wütend.
Verschwendung in Krisenzeiten!
Was für eine unfassbare Entscheidung! Die Bundesregierung lacht den Steuergeldern ins Gesicht, während die Fehlerquote in den Jahreshaushalten steigt. Müller-Kraenner kritisiert nicht nur die Verschwendung, sondern weist auch auf die sinkende Nachfrage nach Gas hin, die selbst in den eigenen Prognosen des Bundeswirtschaftsministeriums zu erkennen ist. Wenn die Bundesregierung das Land mit einem fossilen Projekt wie diesem belasten will, wo bleibt der Wille für erneuerbare Energien, wo der Fortschritt für die Gebäudesanierung?
Der Aufschrei geht durch Berlin! Die DUH ruft laut und deutlich nach Klimaminister Robert Habeck, um die Geldverschwendung zu stoppen: "Wir fordern Klimaminister Robert Habeck deshalb auf, diese Verschwendung von Steuergeld zu stoppen und die öffentliche Beteiligung am LNG-Terminal Brunsbüttel zu beenden."
Die Frage bleibt: Warum lasten die Schulden auf den Schultern der Bürger, während die Politik in fossile Projekte investiert, die den Alltag der Menschen nicht verbessern? Diese Thematik wird weiterhin für mächtig Zündstoff sorgen und die Öffentlichkeit aufrütteln!