Gemäß einem Bericht von www.berliner-zeitung.de, fand in der Nacht zu Dienstag ein illegales Autorennen in Berlin-Neukölln statt, bei dem ein Autofahrer schwer verletzt wurde. Sein Fahrzeug durchbrach eine Uferabsperrung und landete fast im Neuköllner Schifffahrtskanal. Die Fahrer eines silberfarbenen Skodas mit polnischem Kennzeichen und eines Audi A4 Avant lieferten sich nach Zeugenberichten in der Umgebung der Elbestraße ein Rennen.
Illegale Autorennen sind in Berlin ein ernsthaftes Problem und haben bereits zu schweren Verletzungen und sogar Todesfällen geführt. Die Anwohner und Behörden sind gleichermaßen besorgt über die zunehmende Häufigkeit und die Gefahr, die von diesen Rennen ausgeht. Die Auswirkungen erstrecken sich über die Unfallbeteiligten hinaus, wie im aktuellen Fall, wo ein Pizzalieferant nur knapp einem Zusammenstoß entkam.
Solche Vorfälle erfordern nicht nur ein hartes Vorgehen gegen diejenigen, die an illegalen Autorennen teilnehmen, sondern auch eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Polizei, Feuerwehr und anderen beteiligten Institutionen, um solche Rennen zu verhindern und angemessen darauf zu reagieren. Sowohl die Sicherheit der Öffentlichkeit als auch der Rennfahrer selbst müssen gewährleistet werden. Es ist auch von größter Bedeutung, die Bevölkerung über die Risiken und die potenziellen Folgen illegaler Autorennen aufzuklären.