Ein glanzvoller Abend im Zeichen des Robert Geisendörfer Preises! Am 8. Oktober 2024 wird in Hamburg beim Norddeutschen Rundfunk (NDR) die crème de la crème des Hörfunks, Fernsehens und der Onlineformate geehrt. In diesem Jahr setzen sich insgesamt acht beeindruckende Produktionen gegen die Konkurrenz durch und machen deutlich, wie wichtig Medienpreise zur Förderung des kritischen und empathischen Journalismus sind.
Die hochkarätige Jury, geleitet von Kirchenpräsident Dr. Dr. h. c. Volker Jung, hat die besten Formate ausgewählt, die im letzten Jahr produziert wurden. Diese Ehrung ist nicht nur eine Auszeichnung, sondern ermutigt Medienschaffende, auch in schwierigen Zeiten Geschichten zu erzählen, die berühren und zum Nachdenken anregen.
Ausgezeichnete Produktionen
Der Hörfunkpreis geht an das ergreifende Hörstück „Arschlochmama“ von Karen Muster, das die wahren Herausforderungen im Alltag einer Mutter beleuchtet. Außerdem wird das fesselnde Projekt „(Erzähl mir von den) Stätten des Schreckens“ von Florian Bänsch ausgezeichnet, das durch Interviews mit Holocaust-Überlebenden erschütternde Geschichten lebendig macht.
Im Fernsehen erhalten die Macher des Dokudramas „Ich bin! Margot Friedländer“ sowie des überzeugenden Films „Wir haben einen Deal“ Anerkennung. Beide Werke beleuchten entscheidende gesellschaftliche Themen, die Bewegungen und Emotionen der Zuschauer wecken.
Doch auch die Online-Welt darf nicht unberücksichtigt bleiben! Die innovative Podcast-Serie „V13 – Die Terroranschläge in Paris“ von Leonhard Koppelmann sowie das TikTok-Format „Fakecheck“ von Annika Fabich und Eva Heiligensetzer zeigen, wie neue Medien auf bedeutsame Art und Weise genutzt werden können, um wichtige Themen umfassend zu präsentieren und zu hinterfragen.
Ehrung für Peter Kloeppel
Ein ganz besonderer Moment des Abends ist die Verleihung des Sonderpreises an den mitreißenden TV-Journalisten Peter Kloeppel. Über drei Jahrzehnte hat er mit „RTL aktuell“ Maßstäbe gesetzt und verantwortlich dazu beigetragen, dass die Nachrichtenlandschaft in Deutschland auf hohem Niveau bleibt. Mit seiner Fähigkeit, komplexe Themen verständlich zu vermitteln, hat er Generationen von Zuschauern sensibilisiert.
Zusätzlich werden die Jurypreise im Bereich Kindermedien verliehen – eine wichtige Anerkennung für das gelungene Podcast-Format „Was ist Antisemitismus?“ sowie die erfrischenden „Neuen Geschichten vom Pumuckl“. Beide Produktionen schaffen es, junge Zuschauer abzuholen und ihnen auf spannende Weise seröse Inhalte näherzubringen.
Die Preisverleihung wird von der charismatischen Moderatorin Julia Westlake begleitet, die den Abend zusätzlich mit ihrer Ausstrahlung bereichert. Mit Preisgeldern von 5.000 Euro für jede Kategorie und dem Sonderpreis ohne Geldsumme wird ein deutlicher Anreiz für kreatives und verantwortungsbewusstes Schaffen gesetzt.
Für alle Interessierten: Bilder von der Preisverleihung und den Preisträgerinnen und Preisträgern sind am Abend des Events ab 21.30 Uhr online erhältlich unter: Robert Geisendörfer Preis Presse. Außerdem stehen die Preisträgerinnen und Preisträger für Interviews zur Verfügung. Pressekontakt am Tag der Veranstaltung: Torsten Spille, Tel.: 0170 6085496.
Hannover, 8. Oktober 2024 – Die Pressestelle der EKD informiert, dass diese Mitteilung gleichzeitig von den Pressestellen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) sowie des Gemeinschaftswerks der Evangelischen Publizistik versandt wurde. Wir bitten um Verständnis für mögliche Mehrfachzusendungen.
