In einem mutigen Schritt für den Berliner Schulhaushalt hat Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (CDU) einen umstrittenen Buchungsstopp für Klassenfahrten verhängt. Bis Ende November dürfen Schulen in der Hauptstadt vorerst keine Ausflüge mehr planen! Ein Schlag ins Gesicht für viele Schüler und Lehrer, die auf Abenteuer und Lernreisen setzen!
Die Entscheidung fällt in einer nervenaufreibenden Zeit, in der Berlin darauf drängt, drakonische Einsparungen durchzusetzen. Im rbb24 Inforadio stellte die Senatorin klar, dass dieser Stopp nicht aus einer Laune heraus erfolgt, sondern auf dringend benötigte finanzielle Maßnahmen zurückgeht. Finanzsenator Stefan Evers (CDU) hat allen Ressorts unmissverständlich klar gemacht: Sparen ist angesagt!
Kampf um den Berliner Haushalt
„Unsere Schulen können bis zum 30. November keine finanzwirksamen Leistungen und Buchungen für das Jahr 2025 vornehmen – das gilt für alle Fachverwaltungen!“, erklärte Günther-Wünsch mit Nachdruck. Der Grund: Ein massives Sparziel von drei Milliarden Euro im kommenden Jahr steht an. Die schwarz-rote Koalition hat die Messlatte hoch gelegt, und wer nicht aufpasst, steht bald ohne finanzielle Mittel da!
Die Bildungssenatorin betont, dass jede Maßnahme der Konsolidierung des Haushalts dient. Doch die Frage bleibt: Was wird aus den geliebten Klassenfahrten, die für viele Schülerinnen und Schüler eine unverzichtbare Erfahrung sind? „Was nach dem 30. November mit den Klassenfahrten wird, ist jetzt die Herausforderung, die wir gemeinsam anpacken müssen“, so die Senatorin.
Eine strenge Maßnahme, aber ist sie auch gerechtfertigt? Dies bleibt in der Öffentlichkeit ein heißes Diskussionsthema. Der vollständige Interviewmitschnitt mit weiteren Details zu dieser schicksalhaften Entscheidung ist hier verfügbar!
