Ein revolutionäres Gesundheitsprojekt nimmt Fahrt auf! Die Asklepios Kliniken Gruppe hat satte Millionenfördermittel aus dem Innovationsfonds des Gemeinsamen Bundesausschusses gesichert, um bundesweit einmalige "Virtuelle Krankenhausstationen" ins Leben zu rufen. Diese Zukunftsvision wird nicht nur die Art und Weise, wie Patienten betreut werden, grundlegend verändern, sondern könnte auch eine Rettung für überlastete Krankenhäuser sein!
Im Herzen von Hamburg, genauer gesagt in den Asklepios Standorten Hamburg Nord und Langen, wird dieses innovative Konzept ab der zweiten Jahreshälfte 2025 seine ersten Schritte gehen. Doch was steckt dahinter? Anstatt Patienten nach einem Besuch in der Notaufnahme direkt ins Krankenhaus zu transportieren, werden sie in ihre Pflegeeinrichtung zurückgebracht! Dort erfolgt die Behandlung künftig mithilfe von Telemedizin. Damit bleibt jeder Patient in seiner gewohnten und vertrauten Umgebung, während die Experten der Asklepios Kliniken per Videoübertragung und ständiger Überwachung der Vitalparameter mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Ein Projekt mit Weitblick
"Dieses zukunftsweisende Projekt ist das Ergebnis zweijähriger intensiver Planungen", erklärt Joachim Gemmel, der CEO der Asklepios Kliniken. Die Strategie sieht nicht nur eine Verbesserung der Patientenversorgung vor, sondern auch eine langfristige Kostensenkung im Gesundheitswesen. Marco Walker, der ebenfalls CEO der Kliniken, hebt hervor: "Virtuelle Krankenhausstationen sind ein zentraler Bestandteil unserer Value-Based-Health-Care-Strategie." Dies zeigt, wie wichtig es ist, innovative Lösungen kreativ zu entwickeln, ohne nur auf Verwaltungsvorgaben zu warten.
Doch wie erfolgreich sind solche Modelle? Die Antwort könnte nicht klarer sein! Ähnliche Konzepte wie "Virtual Wards" im National Health Service (NHS) in Großbritannien oder "Hospital at Home" in den USA haben sich während der Covid-19-Pandemie bewährt. Die Einsparungen im Gesundheitssystem sind erheblich, während die Versorgungsqualität mindestens gleichbleibend ist. Und nicht zu vergessen — der psychische Druck auf die ohnehin vulnerablen Pflegeeinrichtungsbewohner wird minimiert.
Perspektiven und Partner
Die Ansiedlung des Projekts wird in Kooperation mit verschiedenen Krankenkassen wie der AOK Rheinland/Hamburg, der Barmer und anderen erfolgen. Unterstützung kommt zudem von dem Technologiepartner Doccla, der mit seiner Plattform und dem Knowhow aus dem NHS hilft, dieses zukunftsweisende Modell speziell für Deutschland maßzuschneidern.
Die wissenschaftliche Begleitung für dieses alles verändernde Vorhaben wird durch das INAV Institut in Berlin sichergestellt. Die spannende neue Versorgungsform wird Mitte 2025 starten und könnte den gesamten Gesundheitssektor auf den Kopf stellen! Machen wir uns bereit für eine medizinische Revolution!