Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation haben am Samstag erneut in Berlin einen Protest veranstaltet. Wie von der Berliner Polizei bestätigt wurde, handelte es sich um zwölf Aktivisten, die am Kottbusser Tor in Berlin-Kreuzberg die Straße blockierten. Die Polizei wurde um 12.30 Uhr alarmiert und ist nun mit 30 Einsatzkräften vor Ort, um den Protest aufzulösen.
Die Aktivisten hatten sich in zwei Gruppen aufgeteilt, wobei jeweils sechs Aktivisten die Skalitzer Straße, Ecke Adalbertstraße, und die Skalitzer Straße, Ecke Reichenberger Straße, blockierten, wie von einer Polizeisprecherin mitgeteilt wurde.
Seit 2022 macht die Gruppe Letzte Generation regelmäßig mit Sitzblockaden auf Straßen und anderen umstrittenen Aktionen auf die Folgen des Klimawandels aufmerksam. Die Aktivisten fordern entschiedenes Handeln der Politik, um den Klimawandel einzudämmen. Besonders in Berlin wurden in der Vergangenheit häufiger solche Aktionen durchgeführt. In letzter Zeit war es jedoch etwas ruhiger um die Gruppe geworden.
Es bleibt abzuwarten, wie die Polizei den aktuellen Protest auflösen wird und ob die Letzte Generation in Zukunft weitere Aktionen durchführen wird, um auf das Thema Klimawandel aufmerksam zu machen.
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