Gemäß einem Bericht von www.berliner-zeitung.de,
Die neue Berliner Regierung aus CDU und SPD plant, den Erhalt und die Umnutzung von Gebäuden zu fördern. Dennoch droht der Abriss eines zwölfgeschossigen Hochhauses am Eingang zur City West, An der Urania, Ecke Kurfürstenstraße. Dieses Gebäude aus Landesbesitz soll durch einen Neubau mit Büros und Wohnungen ersetzt werden, was auf Widerstand stößt. Die Initiative and.ers Urania hat eine Online-Petition gestartet, die von namhaften Persönlichkeiten und Vereinen unterstützt wird.
Viele Häuser in der Umgebung mussten bereits weichen, was einen Erhalt des Gebäudes An der Urania 4–10 zu einem Signal für die weitere Gestaltung der Umgebung machen würde. Das Baukollegium sprach sich dafür aus, Alternativen zu einem Abriss zu prüfen, und fordert, den Bestandserhalt zu prüfen, indem der laufende Abbruch gestoppt wird. Die BIM hält jedoch an den Abrissplänen fest. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung verfolgt die Empfehlungen des Baukollegiums zur Entwicklung an der Urania weiter und berät die BIM zum Umgang mit dem Bestandsgebäude.
Als Berliner Bürger macht mir die drohende Zerstörung eines architektonischen Erbes Sorgen. Der Erhalt dieses Gebäudes könnte einen wichtigen Beitrag zur Erhaltung des historischen und kulturellen Erbes der Stadt leisten. Darüber hinaus kann der Abriss auch lokale Auswirkungen haben, zum Beispiel auf die Gestaltung und den Charakter des Viertels. Es ist wichtig, dass in solchen Fällen alle möglichen Optionen gründlich geprüft werden, bevor eine endgültige Entscheidung getroffen wird.