Berlin Aktuell

Pro-palästinensische Ausschreitungen in Berlin-Neukölln: Zahlreiche Verfahren wegen Gewalttaten und Sachbeschädigungen.

Nach den pro-palästinensischen Ausschreitungen in Berlin-Neukölln hat die Polizei eine erste Bilanz vorgelegt. Insgesamt wurden 194 Freiheitsbeschränkungen verhängt und 274 Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen geschrieben, darunter wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Landfriedensbruch, Volksverhetzung und Körperverletzung. 65 Polizisten wurden verletzt, einer musste seinen Dienst beenden. Auch bei Tatverdächtigen und Personen, die Einsatzkräfte angegriffen haben, gab es Verletzungen. Die meisten Straf- und Gewalttaten wurden von kleinen Gruppen verübt, während die Mehrheit der Menschen auf der Straße Anwohner, Lokalgäste und Schaulustige waren. Vier Mal wurde der Wasserwerfer eingesetzt, sowohl zur Räumung der Sonnenallee als auch zum Löschen von brennenden Autoreifen und Müllcontainern. In Berlin-Mitte beschädigten Unbekannte eine israelische Flagge an einem Gebäude, während in Wilmersdorf eine Farbschmiererei mit israelfeindlichem Inhalt an der Fassade eines Gebäudes festgestellt wurde. Im gesamten Stadtgebiet kam es zu zahlreichen Sachbeschädigungen im Zusammenhang mit dem Nahost-Konflikt.

Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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