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Pelletspreise im Juli 2023: Stabile Preise unter 400 Euro pro Tonne

Preis für Pellets im Juli

Pelletpreise aktuell (24.07.): Wie viel kostet eine Tonne?

Die steigenden Preise von Heizöl und Gas führen dazu, dass viele Verbraucher nach günstigeren Alternativen suchen. Eine solche Alternative sind Holz- und Laubpellets. Die Pelletpreise haben sich in letzter Zeit kaum verändert und sind unter 400 Euro pro Tonne geblieben. Die aktuellen Preise vom 24. Juli finden Sie in diesem Artikel.

Die Pelletheizung ist neben einer Wärmepumpe eine Alternative zur herkömmlichen Gas- oder Ölheizung. Allerdings müssen Eigentümer regelmäßig Brennstoff kaufen. Daher lohnt es sich, regelmäßig die Entwicklung der Pelletpreise zu verfolgen. Welche Preise am 24. Juli gelten, erfahren Sie hier.

Pelletpreise aktuell (24.07.): Der Preis für eine Tonne Pellets im Überblick

Im Gegensatz zu Gas, das die meisten Menschen über die Gasleitung beziehen, werden Pellets direkt nach Hause geliefert. Man kauft also eine große Menge auf einmal, ähnlich wie bei Heizöl oder Scheitholz. Daher sollten Verbraucher einen Anbieter- und Preisvergleich durchführen und zum richtigen Zeitpunkt zuschlagen.

Die folgende Tabelle zeigt die Pelletpreise pro Tonne auf Grundlage der Angaben von "Heizpellets24". Die Tabelle wird regelmäßig von uns aktualisiert.

Datum | Pelletpreis pro Tonne

  1. Juli | 394,30 Euro
  2. Juli | 394,02 Euro
  3. Juli | 393,16 Euro
  4. Juli | 393,05 Euro
  5. Juli | 392,29 Euro

Im Gegensatz zu den Heizölpreisen am 24. Juli ist bei den Pellets keine Tendenz zu steigenden Preisen erkennbar. Im Gegenteil, der Preis pro Tonne Holzpellets liegt stabil unter 400 Euro. Dennoch sind die Pelletpreise für diese Jahreszeit ungewöhnlich hoch. Das Deutsche Pelletinstitut (DEPI) nennt die gestiegenen Rohstoffpreise aufgrund der zurückhaltenden Nachfrage im Bausektor als einen Grund für diese Entwicklung. Dadurch sind die Sägewerke nicht voll ausgelastet und produzieren weniger Sägespäne für die Pelletproduktion.

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Pelletpreise aktuell: Bestellen oder warten? Prognose des Pelletinstituts

Trotzdem sind Pellets immer noch günstiger als Heizöl und Gas. Im Juni betrug der Preis pro Kilowattstunde (kWh) für Pellets 8,17 Cent, während Heizöl bei 8,95 Cent/kWh und Gas bei 12,01 Cent/kWh lag. Das DEPI geht davon aus, dass sich die Nachfrage- und Preissituation in den kommenden Wochen beruhigen wird. Für Verbraucher, die noch Vorräte haben, kann es sich lohnen, abzuwarten. Möglicherweise können sie in den nächsten Wochen von sinkenden Pelletpreisen profitieren.

Die Grafik zeigt, dass Pellets im Vergleich zu Heizöl und Gas immer noch einen günstigeren Brennstoff darstellen, trotz der jüngsten Preisanstiege.

Die Frage, ob man jetzt Pellets kaufen oder lieber abwarten sollte, sollte allerdings nicht nur vom Preis abhängig gemacht werden. Wie beim Heizöl gilt auch hier: Wer keine oder nur noch wenige Pellets auf Vorrat hat, sollte jetzt handeln und zumindest eine kleine Menge Holzpellets kaufen. Eine Orientierung für den optimalen Kaufzeitpunkt ist die Entwicklung der Pelletpreise in der Vergangenheit. Generell sind Holzpellets in den Sommermonaten günstiger, abgesehen von der Energiekrise im Jahr 2022.

Pelletpreise aktuell (06/23): Regionale Unterschiede nach Bundesland

Neben der Jahreszeit spielt auch der Wohnort eine Rolle, da Holz in verschiedenen Regionen unterschiedlich verarbeitet wird und unterschiedliche Mengen an Restholz anfallen. Pellets sind ein regionaler Brennstoff, weshalb sich die Preise von Region zu Region unterscheiden können. Grob kann dies in Nord/Ost, Mitte und Süd eingeteilt werden. Die folgenden Daten stammen vom DEPI - Stand: Juni 2023.

Region | Bundesländer | Pelletpreis pro Tonne

Nord/Ost | Berlin, Brandenburg, | 412,50 Euro
| Bremen, Hamburg, |
| Mecklenburg-Vorpommern,|
| Niedersachsen, |

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| Schleswig-Holstein |

Mitte | Hessen, Nordrhein- | 408,46 Euro
| Westfalen, Rheinland- |
| Pfalz, Sachsen, |

| Sachsen-Anhalt, Thüringen|

Süd | Bayern, Baden-Württemberg,| 408,73 Euro
| Saarland |

Obwohl die Unterschiede zwischen den Bundesländern während der Energie- und Preiskrise teilweise deutlich größer waren, haben sich die Preise inzwischen angenähert. Dennoch gibt es immer noch Unterschiede. In Süddeutschland sind die Pelletkunden im Allgemeinen günstiger dran als im Norden und Osten. Diese Unterschiede sind jedoch für die Kaufentscheidung weniger relevant. Bei Pellets sind Verbraucher auf regionale Anbieter angewiesen, und bei

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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