Am Dienstagabend, dem 17. Dezember, war es wieder soweit: Markus Lanz lud in seiner beliebten Polit-Talkshow im ZDF zu einer spannenden Diskussion. Die Gäste des Abends waren hochkarätig und brachten vielfältige Perspektiven mit. Unter ihnen der CDU-Politiker Thorsten Frei, der als Erster Parlamentarischer Geschäftsführer seiner Fraktion die wirtschafts-, finanz-, energie- und migrationspolitischen Wahlprogramme der Union vorstellte, sowie die Journalistin Eva Quadbeck, die die aktuelle Vertrauensfrage im Bundestag analysierte. Ökonom Jens Südekum stellte die Finanzierbarkeit der CDU-Wirtschaftspläne infrage, während Christoph Ehrhardt, ein Nahost-Experte, ungeschminkte Eindrücke vom Bürgerkrieg in Syrien schilderte, nachdem er gerade von dort zurückgekehrt war, wie die Abendzeitung berichtete.
Heftige Kritik an der Moderation
Trotz der interessanten Gäste hagelte es wiederum Kritik an Markus Lanz selbst. Immer wieder müssen die Zuschauer auf Social Media ihre Unzufriedenheit über seinen Moderationsstil kundtun. Kommentare wie „Herr Lanz ist mit seinem ‚Bohren‘ unerträglich!“ und „Das Publikum ist nicht so dumm, wie Sie es mit dieser Phrase darstellen möchten“ sind keine Seltenheit, berichten die Berliner Live News. Einige Zuschauer bezeichnen die Diskussion sogar als unangenehm und empfinden den ständigen Versuch des Moderators, die Gäste aus der Reserve zu locken, als störend. Trotz dieser Kritiken erfreut sich die Sendung nach wie vor großer Beliebtheit und beleuchtet relevante gesellschaftspolitische Themen in Deutschland, die die Zuschauer beschäftigt halten.
Das ZDF zeigt „Markus Lanz“ jeden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag nach 23 Uhr und bietet damit ein Forum für aktuelle politische Themen, das immer wieder polarisiert und die Гespräche des Publikums anregt.