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Löwin entwischt: Suche nach Wildtier in Kleinmachnow südlich von Berlin dauert an

Die Suche nach einem entlaufenen Wildtier in der Gegend um Kleinmachnow südlich von Berlin dauert an. Laut Polizei handelt es sich höchstwahrscheinlich um eine Löwin. Der Schwerpunkt des Sucheinsatzes liegt in Kleinmachnow, jedoch wird auch in Stahnsdorf, Teltow und im südlichen Berlin gesucht. Zur Sicherheit der Bevölkerung wird in Kleinmachnow ein gepanzertes Fahrzeug des Spezialeinsatzkommandos eingesetzt.

Die Polizei Berlin meldete eine mögliche Sichtung des Tieres im Süden der Stadt nahe der Stadtgrenze zu Brandenburg. Eine Bestätigung, dass es sich dabei um die Löwin handelt, steht jedoch noch aus. Die Berliner Polizei hat Beamte einer Einsatzhundertschaft, die Technische Einsatzeinheit und einen Hubschrauber losgeschickt, um nach dem Tier zu suchen.

Der Polizei sind verschiedene Hinweise aus der Bevölkerung gemeldet worden, die systematisch geprüft werden. Eine entscheidende Spur konnte jedoch bisher nicht gefunden werden. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass Privatpersonen in der Region auf die Haltung eines Wildtiers überprüft werden müssen.

Die Suche wird mit Unterstützung von Drohnen, Wärmebildkameras, einer Einsatzhundertschaft und Mitarbeitern des Ordnungsamtes durchgeführt. Bisher konnten jedoch keine Pfotenspuren oder Blutspuren entdeckt werden. Die Polizei warnt die Bevölkerung davor, Wälder in der Region zu betreten, und empfiehlt, bei Sichtung des Tieres Schutz zu suchen und die Polizei über den Notruf zu informieren.

Die Suche wird auch von der Berliner Polizei unterstützt, die das Gebiet großflächig abgesucht und die Bevölkerung zur Vorsicht aufgerufen hat. Bürgermeister Michael Grubert betonte, dass keine direkte Gefahr für die Bürger in Kleinmachnow bestehe und die Polizei die Lage im Griff habe. Er gehe davon aus, dass das Tier betäubt und nicht getötet werde, es sei denn, die Sicherheit der Beamten sei gefährdet.

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Das Ordnungsamt der Gemeinde Kleinmachnow leitet den Einsatz zur Suche nach dem Tier, und die Polizei leistet Amtshilfe. Auch Tierärzte, Jäger und Veterinäre sind alarmiert worden. Die Polizei setzt Drohnen zur Suche ein und prüft gemeldete Sichtungen, indem sie Bereiche kurzzeitig absichert.

Es wird empfohlen, Aktivitäten außerhalb des Hauses einzuschränken und keine Panik zu verbreiten. Die Situation werde jedoch ernst genommen, und es werde alles unternommen, um das Tier zu betäuben und einzufangen. Nur im äußersten Notfall solle das Tier erschossen werden.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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