Ausbildungsstart 2024 in Nordost: Positiver Trend für eine bessere Zukunft in unserer Region
Der regionale Arbeitsmarkt in Nordost erlebt einen positiven Trend mit Blick auf die Ausbildungsstellen im Jahr 2024. Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IGBCE) begrüßt die neuen Auszubildenden mit großer Zuversicht und einem herzlichen Willkommen. Obwohl die genauen Ausbildungszahlen erst in den nächsten Wochen vorliegen, ist bereits absehbar, dass es rund 1700 geplante Ausbildungsstellen in den Branchen der IGBCE in Nordost geben wird. Dieser positive Trend ist ein vielversprechendes Zeichen für eine bessere Zukunft in unserer Region.
Die jungen Menschen haben die Möglichkeit, moderne Berufe zu erlernen, darunter beispielsweise Mechatroniker*in, Chemielaborant*in, Papiertechnolog*in und Mikrotechnolog*in. Diese Berufe bieten attraktive Perspektiven und vielfältige Entwicklungsmöglichkeiten.
Stephanie Albrecht-Suliak, Landesbezirksleiterin Nordost der IGBCE, betont die Bedeutung der jungen Generation für die Region und die Notwendigkeit, ihnen attraktive Arbeitsbedingungen zu bieten: „Viele Unternehmen haben erkannt, dass man jungen Menschen etwas bieten muss, um sie zu gewinnen und zu halten. Besonders in den Halbleiterunternehmen sind die Ausbildungsplätze sehr begehrt. Auch in der chemischen und pharmazeutischen Industrie werden die Ausbildungsvergütungen aufgrund des aktuellen Tariferfolgs der IGBCE steigen. Darüber hinaus haben die Auszubildenden als Mitglieder der Gewerkschaft Anspruch auf einen zusätzlichen Gewerkschaftstag.“
Die IGBCE Jugend Nordost setzt sich aktiv für die Interessen der Auszubildenden ein. Gewerkschaftssekretär Leon Kunkel erklärt: „Wir holen die Auszubildenden von der ersten Minute an auf Augenhöhe ab. Wir bieten ihnen Orientierung und setzen uns unter anderem für eine höhere Ausbildungsvergütung, betriebliche Mitbestimmung, Urlaubsfragen und eine gesicherte Übernahme ein.“
Neben den Bemühungen der Gewerkschaft betont Albrecht-Suliak auch die Verantwortung der Politik, den industriellen Nachwuchs zu unterstützen. Die Branchen der IGBCE in Nordost spielen eine strategisch große Rolle bei der Lösung zentraler Zukunftsfragen, insbesondere in Bereichen wie Gesundheitswirtschaft, Energie- und Mobilitätswende.
Die Ausbildung junger Menschen und die Sicherung qualifizierter Fachkräfte sind essentiell für eine prosperierende Zukunft unserer Region. Die IGBCE Nordost wird weiterhin daran arbeiten, noch mehr Ausbildungsplätze zu schaffen, die Ausbildungsqualität kontinuierlich zu verbessern und den Auszubildenden langfristige Perspektiven zu bieten. Mit diesen Maßnahmen wird der positive Trend fortgesetzt und eine bessere Zukunft in unserer Region gefördert.
Pressekontakt:
Karin Aigner, Pressesprecherin IGBCE Landesbezirk Nordost, Tel.: +49 30 27 87 13-3; mobil: +49 172 45 01 515, media-nordost@igbce.de
Industriegewerkschaft IGBCE Verantwortlich: Stephanie Albrecht-Suliak Landesbezirksleiterin Nordost Inselstraße 6, 10179 Berlin Telefon: +49 30 27 87 13-0 Telefax: +49 30 27 87 13-44 E-Mail: lb.nordost@igbce.de Internet: nordost.igbce.de Über uns: Der Landesbezirk Nordost umfasst die fünf Bundesländer Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen und Sachsen-Anhalt. Die IGBCE ist hier zuständig für rund 148.000 Beschäftigte in mehr als 760 erfassten Betrieben.
Die Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie hat im Landesbezirk Nordost rund 80.000 Mitglieder.