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Hochlauf der E-Mobilität: ZDK-Präsident fordert schnelle Bereitstellung von EU-Fördergeldern

Kfz-Gewerbe fordert Verlässlichkeit bei Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur

Das Kfz-Gewerbe in Deutschland setzt sich für eine stabile Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur ein. Auf einem persönlichen Treffen mit Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing in Berlin betont der Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Arne Joswig, die Bedeutung einer sicheren Straßeninfrastruktur für das Land. Er fordert, dass die Einnahmen aus der Lkw-Maut zweckgebunden verwendet werden, um den Erhalt und Ausbau der Straßen zu sichern.

Der Erhalt der Verkehrsinfrastruktur ist von großer Bedeutung für die Vernetzung von Stadt und Land sowie für die Mobilität von Gütern und Personen. Das Prinzip „Straße finanziert Straße“ hat sich bewährt und sollte wieder Priorität in der politischen Diskussion haben, so Joswig. Um den Verkehrssektor zu dekarbonisieren und den Hochlauf der Elektromobilität zum Erfolgsfaktor für Deutschland zu machen, fordert der ZDK-Präsident außerdem eine solide finanzielle Unterstützung vonseiten der Bundesregierung.

Die Bundesregierung hat Fördergelder der Europäischen Union in Höhe von 2,3 Milliarden Euro für den Ausbau der E-Mobilität zur Verfügung gestellt bekommen. Diese Gelder sollten schnellstmöglich genutzt werden, um die Elektromobilität in Deutschland voranzutreiben. Insbesondere nach dem Wegfall der Umweltprämie und dem dramatischen Einbruch der Neuzulassungszahlen von batterieelektrischen Fahrzeugen ist es wichtig, die E-Mobilität durch geeignete Maßnahmen zu fördern. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur sowie eine intelligente Förderungspolitik könnten neue Impulse setzen und die E-Mobilität vorantreiben.

Das Kfz-Gewerbe setzt sich dafür ein, dass die Finanzierung der Verkehrsinfrastruktur verlässlich und nachhaltig erfolgt, um die Mobilität in Deutschland zu sichern. Jede Diskussion über die Verwendung von Finanzmitteln zwischen verschiedenen Verkehrsträgern zeigt, wie wichtig es ist, dass die Einnahmen aus der Lkw-Maut zweckgebunden für den Erhalt und Ausbau der Straßen verwendet werden. Eine stabile Straßeninfrastruktur ist unerlässlich für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes und die Vernetzung von Stadt und Land.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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