Berlin Aktuell

Grunderwerbsteuer-Senkung: Schlüssel zur Lösung der Wohnungsnot?

Es ist der Schrei nach sofortigen Veränderungen! Der Zentralverband Deutsches Baugewerbe hat eine eindringliche Studie in Auftrag gegeben, und das Ergebnis könnte das Bauwesen revolutionieren! Zusammen mit den wichtigsten Bauverbänden aus Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen zeigt die Forschung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln, dass eine drastische Senkung der Grunderwerbsteuer nicht nur die Bauindustrie ankurbeln könnte, sondern zudem die Grundlage für mehr Wohnraum schaffen würde!

Sind Sie bereit für die Zahl, die alles verändern könnte? Eine Halbierung der Grunderwerbsteuer würde die Baugenehmigungen um fast 10 Prozent steigern! Das ist ein echter Game-Changer! Wenn das aufschnellende Neubauvorhaben die Fertigstellungszahlen in die Höhe schießen lässt, dürften die durch die Steuersenkung entstehenden Mindereinnahmen mehr als aufgefangen werden. Und die Rechnung ist einfach: Die Aktivierung des Neubaus könnte für die Bundesländer sogar günstiger kommen, als selbst Wohnungen zu errichten!

Ein Appell an die Länder!

Felix Pakleppa, der Hauptgeschäftsführer des Zentralverbands, äußert sich klar und eindringlich: „Die Grunderwerbsteuer hat sich zu einer riesigen Hürde bei der Eigentumsbildung für viele Familien entwickelt!“ Inmitten der angespannteren Lage auf dem Wohnungsmarkt ist er überzeugt, dass jedes private Bauvorhaben von höchster Bedeutung ist. „Unsere Forderung ist klar: Die Länder müssen die Angst vor Mindereinnahmen besiegen! Eine Senkung der Grunderwerbsteuer hat enormes Potenzial – jeder Euro in Bauinvestitionen zieht bis zu sieben Euro an Folgeinvestitionen nach sich!“

Eine klare Ansage, die nicht ignoriert werden kann! Seit der Föderalismusreform 2006 haben die Bundesländer die Freiheit, die Sätze der Grunderwerbsteuer selbst zu bestimmen. Vor dieser Reform war der Steuersatz einheitlich bei 3,5 Prozent. Angesichts der aktuellen Herausforderungen ist es höchste Zeit, dass die Länder eine mutige Entscheidung treffen!

Die vollständige Studie gibt es hier: Studie IW Köln


Berlin

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

Ähnliche Artikel

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"