In der dunklen Nacht zum Sonntag wurde am Bahnhof Berlin-Messe Nord/ICC ein kriminelles Spiel ausgehebelt, das die Nerven der Einsatzkräfte auf die Probe stellte! Ein 48-jähriger Mann aus Bangladesch, gefasst wie ein Rabe in der Nacht, schnappte sich das Portemonnaie und das Handy eines ahnungslosen Reisenden – während dieser friedlich auf einer Bank schlief!
Gegen 1:20 Uhr geschah das Unheil: Mit gekonnten, aber niederträchtigen Händen entwendete der Dieb zunächst die Geldbörse des Schlafenden. Doch er war nicht mit seinen Aktionen gesättigt! Auch das Handy wanderte aus der Hosentasche des Opfers in seine gierigen Hände. Doch das Schicksal wollte es anders!
Schnelle Reaktion der Bundespolizei!
Dank einer scharfsinnigen Überwachung durch die Videoanlage fiel die Tat einem aufmerksamen Bundespolizisten sofort ins Auge. Blitzschnell wurde ein Ermittlerteam auf den Weg geschickt. Bei ihrer Ankunft am Bahnsteig war die Szene bereits aufgeklärt: Die Streife schnappte den Taschendieb, der sich nicht entziehen konnte und die Tat sofort eingestand.
Zusätzlich stießen die Beamten auf den 25-jährigen deutschen Reisenden, der ebenfalls direkt an diesem Schauplatz anwesend war. Die Bundespolizei zögerte nicht und leitete schnell die Ermittlungen wegen besonders schweren Diebstahls ein. Die Vorladung vor den Haftrichter ließ nicht lange auf sich warten: Der Täter, bereits polizeibekannt, sitzt nun in Untersuchungshaft. Ein weiteres Kapitel in der langen Geschichte der Kriminalität am Bahnhof – und eine Warnung für alle Reisenden!