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Das Prinzip Apfelbaum: Ausstellung öffnet den Dialog über Vermächtnis

Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum“ beleuchtet das Vermächtnis großer Persönlichkeiten

Am 10. September 2024 eröffnet im Roten Rathaus in Berlin die Ausstellung „Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage ‚Was bleibt?‘“, die sich mit der essenziellen Frage der Hinterlassenschaft auseinandersetzt. Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes“ stellt in dieser Veranstaltung die Überlegungen bekannter Persönlichkeiten in den Vordergrund, die sich Gedanken darüber gemacht haben, was von ihrem Leben in Erinnerung bleibt.

Die Vernissage findet um 18 Uhr statt und wird von Bundespräsident a.D. Christian Wulff sowie der Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Katrin Göring-Eckardt, eröffnet. Diese prominente Anwesenheit unterstreicht die Bedeutung der Thematik und deren Relevanz in der heutigen Gesellschaft. Der Presserundgang wird bereits um 17:30 Uhr beginnen, ermöglicht es den Medienvertretern, Einblicke in die Ausstellung zu erhalten und mit den Gästen zu interagieren.

Die Fotos, die von der renommierten Fotografin Bettina Flitner erstellt wurden, zeigen elf herausragende Persönlichkeiten, darunter den Nobelpreisträger Günter Grass, den Starregisseur Wim Wenders und die bekannte Musikerin Anne-Sophie Mutter. Sie alle teilen auf eindrucksvolle Weise ihre Gedanken zur Frage „Was bleibt?“. Dies ist besonders wichtig, da es eine oft tabuierte Diskussion über den Tod und das Vermächtnis anstößt.

Die Initiative „Mein Erbe tut Gutes“ wurde im Herbst 2013 gegründet und vereint zahlreiche gemeinnützige Organisationen und Stiftungen. Ihr Ziel ist es, das Thema der gemeinnützigen Vererbung ins öffentliche Bewusstsein zu rücken. Das Prinzip „Apfelbaum“ steht symbolisch dafür, wie man durch gute Taten und das Hinterlassen von Vermächtnissen positive Veränderungen in der Gesellschaft bewirken kann.

Ein zentrales Element der Ausstellung sind die audiovisuellen Angebote, die den Besuchern zusätzlich zu den großformatigen Bildern und Texten zur Verfügung stehen. Diese technischen Hilfsmittel sollen die Eindrücke vertiefen und den Zuschauern einen umfassenden Zugang zu den Lebensgeschichten und der Philosophie der abgebildeten Personen bieten.

Die Ausstellung wird vom 11. September bis 11. Oktober 2024 im Roten Rathaus zu sehen sein. Die Öffnungszeiten sind montags bis freitags von 9.00 bis 18.00 Uhr, an Wochenenden und Feiertagen bleibt die Ausstellung geschlossen. Der Eintritt ist kostenfrei, ebenso die Nutzung der Audioguides.

Um der breiten Öffentlichkeit die Möglichkeit zu geben, sich mit dieser herausfordernden Materie auseinanderzusetzen, sind Vertreter der an der Initiative beteiligten Organisationen anwesend, die gerne für Fragen zur Verfügung stehen.

Interessierte Medienvertreter sind herzlich eingeladen, sich für die Vernissage anzumelden. Anmeldungen können bis zum 9. September 2024 unter der E-Mail-Adresse presse@mein-erbe-tut-gutes.de erfolgen.

Mit dieser Ausstellung wird die Debatte über unser Erbe und dessen Auswirkungen angestoßen, was in der Gesellschaft von großer Bedeutung ist. Es gibt viele Perspektiven, und das Hinterfragen, was von uns bleibt, kann zu bedeutenden gesellschaftlichen Veränderungen führen.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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