In einer dramatischen Wende für das deutsche Gesundheitssystem fordert der Deutsche Evangelische Krankenhausverband (DEKV) entschiedene Reformen! Christoph Radbruch, der dynamische Vorsitzende des DEKV, brachte in einer öffentlichen Anhörung des Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG) am 25. September 2024, ein wichtiges Thema zur Sprache: die Finanzierung der Krankenhäuser!
Radbruch verlangt: „Das Gesamtbudget der Krankenhäuser muss dauerhaft von den schockierenden Fallzahlen entkoppelt werden!“ Dies ist kein bloßer Wunsch, sondern ein essenzieller Schritt, um die Gesundheitsversorgung für alle Bürger, insbesondere in ländlichen Gebieten, zu sichern. **Die Entwicklung eines regionalen Bedarfsplans** ist jetzt dringend erforderlich – und das Gesetz muss diesen Auftrag unverzüglich fest verankern!
Revolution durch sektorenübergreifende Versorgung
Die Geldsituation in den Krankenhäusern muss dringend neu gestaltet werden! Radbruch betont die Notwendigkeit, **sektorenübergreifende Versorgungseinrichtungen** für ambulante ärztliche Leistungen zu öffnen. Dies könnte eine Schlüsselmaßnahme sein, um die Versorgung im ländlichen Raum sicherzustellen. „Die aktuelle Finanzierung ist ein unübersichtlicher Dschungel aus verschiedenen Bausteinen, die für die Träger ein erhebliches Risiko darstellen“, erklärt Radbruch besorgt.
Er fordert mit Nachdruck eine **sektorenübergreifende Vorhaltefinanzierung**, die unabhängig von den Fallzahlen funktioniert. Nur so könne eine langfristige Sicherung der Versorgungsformen gewährleistet werden. **Hier ist Handlungsdruck angesagt!** Denn die aktuelle Situation hat weitreichende Folgen für die Patienten und die Ärzte!
Ungleiche Wettbewerbsbedingungen
Die Lage der freigemeinnützigen Krankenhäuser ist besorgniserregend! Radbruch macht klar: „Während Uniklinika und kommunale Krankenhäuser oft durch staatliche Unterstützung aufgefangen werden, stehen die kirchlichen und freigemeinnützigen Häuser vor einem ungleichen Wettbewerb!“ Ungerechtigkeitsgefühle breiten sich aus, wenn man sieht, wie die finanziellen Unterschiede zwischen den verschiedenen Krankenhausarten ausgenutzt werden!
Wichtig ist, dass Radbruch den **’kalten Strukturwandel’** nicht als echten Wettbewerb um Qualität und Wirtschaftlichkeit sieht, sondern als **schleichende Bedrohung** durch ungleiche Wettbewerbsbedingungen. Es ist höchste Zeit für einen kräftigen Aufschrei gegen diese Missstände!
Berlin steht am Scheideweg: **Wird die kommende Reform die dringend benötigten Veränderungen bringen oder bleibt alles beim Alten?** Der DEKV wird weiter für dieses wichtige Thema kämpfen und Lösungen fordern – für eine gerechte Gesundheitsversorgung, die niemanden zurücklässt!