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Berlin. Die brandenburgische Gesundheitsministerium hat bestätigt, dass die Corona-Variante Pirola auch in Brandenburg nachgewiesen wurde. Diese Variante mit dem offiziellen Namen BA.2.86 wurde seit August vermehrt in mehreren Ländern entdeckt. Laut dem Robert-Koch-Institut wurden bisher in allen Bundesländern sporadische Nachweise der Variante gefunden.
-> Gemäß einem Bericht von www.maz-online.de
Corona-Variante Pirola: Das sind die Symptome
Die Symptome der Pirola-Variante ähneln denen von Covid-19, wie zum Beispiel Kopfschmerzen, Müdigkeit und Halsentzündung. Jedoch treten bei der Pirola-Variante auch weitere Symptome wie Hautausschlag, Durchfall, Schwellungen oder Geschwüre im Mund, juckende Augen sowie wunde Zehen und Finger auf. Es wird davon gewarnt, dass die mutierte Variante geimpfte Personen oder Personen, die bereits eine Covid-Infektion hatten, leichter anstecken könnte. Bisherigen Erkenntnissen zufolge führt die Variante jedoch nicht zu schwerwiegenderen Krankheitsverläufen.
Corona-Infektionen in Brandenburg: hohe Dunkelziffer
Das Gesundheitsministerium in Brandenburg verfolgt die Corona-Situation derzeit nicht aktiv, da es eine gute Grundimmunisierung und Schutzmaßnahmen wie Masken gibt. Jedoch betont das Ministerium, dass Covid-19 immer noch präsent und nicht verschwunden ist. Die bundesweite Inzidenz liegt derzeit bei 17 Fällen pro 100.000 Einwohner, während es in Brandenburg 21 Fälle pro 100.000 Einwohner sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass diese Zahlen vorsichtig interpretiert werden sollten, da außerhalb von Kliniken und Arztpraxen kaum noch auf Covid-19 getestet wird.
Corona-Virus im Herbst: Aufruf zur Impfung
Das brandenburgische Gesundheitsministerium rät Menschen über 60 Jahren zur Impfung, da Covid-19 wie eine saisonale Atemwegserkrankung behandelt wird und schwere Verläufe immer noch möglich sind. Es wird betont, dass die Impfung der beste Schutz vor Infektionen und schweren Krankheitsverläufen ist. Die neuen, angepassten Impfstoffe sind mittlerweile in den Arztpraxen erhältlich, daher wird empfohlen, sich an den Hausarzt zu wenden, um weitere Informationen zu erhalten.
Eris und Co: Das sind die häufigsten Corona-Varianten
Die vorherrschende Corona-Variante in Brandenburg laut dem Potsdamer Klinikum Ernst von Bergmann ist die Subvariante „Eris“ mit einem Anteil von knapp 55 Prozent in der 39. Kalenderwoche. Das Krankenhaus verzeichnet derzeit zwar einige positiv getestete Patienten, betont jedoch, dass diese nicht aufgrund von Covid-19, sondern mit Covid-19 im Krankenhaus sind.
So wird das Corona-Virus in Brandenburg beobachtet
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p class=“Textstyled__Text-sc-1cqv9mi-0 bOUgSU“>Das brandenburgische Gesundheitsministerium plant die Einführung eines Abwassermonitorings, um genauere Daten über die Covid-Lage im Land zu erhalten. Dieses Monitoring wird voraussichtlich noch in diesem Jahr starten. Das Ministerium empfiehlt Menschen mit Erkältungssympt