Nach einer dreijährigen Pause fand in der Deutschen Oper wieder die Gala zugunsten der Deutschen Aids-Stiftung statt. Die Veranstaltung wurde von Rolando Villazón moderiert und bot den Besuchern ein buntes Klassik-Programm. Unter den Gästen waren prominenten Persönlichkeiten wie Margot Friedländer, Sharon Battiste und Kai Wegner. Modezar Harald Glööckler betonte, dass Aids nach wie vor ein wichtiges Thema sei und jeder davon betroffen werden könnte. Seit 1994 hat die Aids-Stiftung durch die Gala 8,9 Millionen Euro gesammelt und weltweit Betroffene unterstützt. Ein Höhepunkt des Abends war der Auftritt des Kinderchors der Deutschen Oper sowie die Arie „La mamma morta“ aus Andrea Chénier gesungen von Sopran Saioa Hernandez. Die israelische Sängerin Hila Fahima erhielt Standing Ovations für ihre Performance.
Die Gala zugunsten der Deutschen Aids-Stiftung ist nicht nur ein kulturelles Ereignis, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Bekämpfung von Aids. Seit 1994 hat die Stiftung durch die Veranstaltung Millionen Euro gesammelt, um Betroffene weltweit zu unterstützen. Die Gala bietet zudem eine Plattform, um das Bewusstsein für Aids zu schärfen und über die Krankheit aufzuklären. Durch prominente Gäste und hochkarätige Künstler wird die Veranstaltung zu einem gesellschaftlichen Ereignis. Die Rückkehr der Gala nach einer langen Pause zeigt das Engagement und die Beharrlichkeit der Organisatoren und Unterstützer im Kampf gegen Aids.
Quelle: Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de