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Berlin-Mitte: Blutspenden im Alexa retten Leben – Einblicke aus Sicht eines Berliner Bürgers

Im Alexa Shopping-Center in Berlin-Mitte betreibt das Deutsche Rote Kreuz (DRK) seit zwei Jahren ein Blutspendezentrum. Jeder kann hier zum Helden werden, indem er Blut spendet. Zum Halloween haben sich die Mitarbeiter des Zentrums gruselig verkleidet, was dem B.Z.-Reporter gefallen hat. Die Blutspende beginnt mit der Aufnahme in die Kartei und einem Fragebogen. Anschließend wird der Hämoglobinwert des Spenders bestimmt, der den roten Blutfarbstoff misst. Ist genug Hämoglobin vorhanden, kann der Körper den Blutverlust durch die Spende ausgleichen. Krebspatienten, Unfallopfer und Organtransplantierte sind auf Blutspenden angewiesen, wobei ein Fünftel der Spenden in die Onkologie geht. Ärztin Petra Helmes, die seit 25 Jahren beim DRK arbeitet, ermutigt neue Spender, indem sie ihre eigene Geschichte teilt. Männer dürfen sechsmal im Jahr und Frauen viermal im Jahr Blut spenden. Etwa drei Prozent der Deutschen spenden regelmäßig, während 33 Prozent es könnten. 80 Prozent der Menschen sind mindestens einmal in ihrem Leben auf eine Blutspende angewiesen. Nach der Spende wird das Blut nach Dresden gebracht, wo es in rote Blutkörperchen, Blutplasma und Blutplättchen aufgeteilt wird. 24 Stunden später kehrt es nach Berlin zurück. In einem Institut für Transfusionsmedizin in Lichterfelde werden die Komponenten gekühlt gelagert, um von Kliniken abgerufen zu werden und weitere Leben zu retten. Am Ende der Spende erhalten die Spender einen kleinen Snack und das Gefühl, Gutes getan zu haben.

Gemäß einem Bericht von www.bz-berlin.de

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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