Ein strahlender Abend in Berlin! Am Freitagabend wurden im prunkvollen Roten Rathaus die besten Medienproduktionen des Kontinents gefeiert! 15 herausragende Werke in den Kategorien Audio, Digital Media und Video erhielten die begehrten PRIX EUROPA Auszeichnungen. Der glanzvolle Höhepunkt? Der Titel „Europäische Journalistin des Jahres 2024“ wurde an die beeindruckende Mirjam Kottmann verliehen – eine wahre Pionierin des Journalismus!
Inmitten des festlichen Ambientes erklärte die Moderatorin Franziska Hoppen die Sieger und wurde von den Anwesenden begeistert empfangen. Dabei stach die bewegende Ehrung von Mirjam Kottmann besonders hervor. Die erfahrene Journalistin, bekannt für ihre unermüdliche Leidenschaft für den Beruf, sieht sich trotz ihrer Diagnose Multiple Sklerose nie als Außenseiterin! Kottmann, die seit 27 Jahren beim Bayerischen Rundfunk arbeitet, ist nicht nur eine Stimme der Reporter, sondern auch ein inspirierendes Vorbild für viele.
Fantasievolle Produktionen geehrt
Die deutsche Filmlandschaft durfte sich gleich doppelt freuen: Die packende Mini-Serie „Die Zweiflers“, die das Schicksal einer jüdischen Familie in Frankfurt erzählt, und die klare investigative Doku „Das Strohmann-Kartell – Dienstleister für die Mafia“ wurden mit den höchsten Auszeichnungen geehrt. Ein Grund zur Freude für alle deutschen Medientalente!
Aber nicht nur Deutschland glänzte: Auch die Norweger gingen mit strahlenden Trophäen nach Hause! Die Dokumentation „A New Kind of Wilderness“ wurde zur besten TV-Doku gekürt, während die fesselnde Serie „Dates in Real Life“ als beste TV-Serie ausgezeichnet wurde. Ein wahrhaft skandinavisches Fest des Films!
Die Audiowelt setzte neue Maßstäbe mit dem litauischen Radio-Feature „Coming Out“, das das Herz berührte und als beste Audio-Dokumentation ausgezeichnet wurde. Zudem ging der Preis für die beste investigative Audio-Serie an den renommierten BBC-Podcast „To Catch a Scorpion“. Hier wurden journalistische Grenzen spielerisch überschritten – das hat das Publikum begeistert!
Identität und Vielfalt im Fokus
Besonders im Bereich der Identität und Vielfalt wurden bedeutende Akzente gesetzt. Der PRIX EUROPA IRIS für das beste Medienprojekt in diesem Kontext gewann das österreichische Radiofeature „Blasse Stunden / Blijedi sati“. Es setzte sich in einem starken Wettbewerb durch, was beweist, dass Medien eine entscheidende Rolle im Diskurs über Diversität spielen.
Ulrike Demmer, RBB-Intendantin, hob in ihrer Rede Kottmanns unerschütterliche Entschlossenheit hervor. Ihre Präsenz und die Art, wie sie Barrieren im Journalismus überwindet, seien ein leuchtendes Beispiel für alle, sagt sie. Mirjam Kottmann kämpft nicht nur für die Wahrheit, sondern auch gegen gesellschaftliche Ungerechtigkeiten!
Der PRIX EUROPA lässt die Herzen der Medienschaffenden höher schlagen und bietet eine Plattform für den Austausch und die Förderung herausragender journalistischer Leistungen in Europa. Die Veranstaltung, die in diesem Jahr unter der Leitung von Jean-Paul Philippot aus Belgien stand, zieht Jahr für Jahr Hunderttausende an und fördert ein starkes europäisches Miteinander!
Bleibt abzuwarten, welche Blickwinkel und Geschichten die nächsten Gewinner präsentieren werden – die Messlatte ist hoch!
