Gemäß einem Bericht von BZ Berlin hat die Polizei, das Zollamt und das Ordnungsamt in Berlin-Neukölln eine Reihe von Geschäften kontrolliert. Die Bilanz der Verbundkontrolle war ernüchternd: von illegalen Einweg-E-Zigaretten über verweigerte Angaben zu Arbeitsverhältnissen bis hin zu illegalem Shisha-Tabak, der aus einem Fenster flog, war alles dabei. Besonders brisant: In einer Bar am Karl-Marx-Platz wurde der illegal gemixte Shisha-Tabak kurzerhand im Pizza-Ofen versteckt. Die Menge soll sich auf über 5 Kilo belaufen haben. Einzelne Shishas werden in der Regel mit rund 5-18 Gramm befüllt und kosten ab 8 Euro. Diese illegalen Praktiken verursachen einen beträchtlichen Steuerschaden.
Als Berliner Bürger bin ich besorgt über die Rechtmäßigkeit und den Anstand von Geschäften in meinem Bezirk. Solche Verstöße führen nicht nur zu Steuerschäden, sondern gefährden auch die Gesundheit der Verbraucher und schaden dem Ansehen des Viertels. Die Tatsache, dass solche illegalen Aktivitäten selbst in ansonsten unverdächtigen Bars und Restaurants stattfinden, zeigt, dass die Behörden ihre Bemühungen zur Aufrechterhaltung der Rechtsstaatlichkeit intensivieren müssen. Neben der Sicherstellung der durchgeführten Verbundkontrolle durch die Polizei, Zoll und Ordnungsamt müssen noch weitergehende Maßnahmen ergriffen werden, um solchen Missbrauch zu verhindern. Dies ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Berlin-Neukölln ein sicherer und rechtschaffener Ort für alle Bürger bleibt.
