Berlin Aktuell

Angriff auf israelischen Journalisten in Berlin: Attacke mitten in Charlottenburg!

Gemäß einem Bericht von www.bild.de,

Berlin – Angriff auf einen israelischen Journalisten mitten in Berlin! Der Reporter Gilad Sade (37) wurde Samstagnachmittag gegen 14 Uhr in dem Restaurant Ali Baba in Berlin-Charlottenburg angegriffen. Gemeinsam mit dem befreundeten Film-Produzenten Michael Simon de Normier (50) und Sascha Suden (58) verteilte der Journalist Aufkleber der Initiative „Berlin welcomes jews“ („Berlin heißt Juden willkommen“) vor Restaurants und Geschäften. Dann kam es zu einem unfassbaren Vorfall in der Bleibtreustraße. Er zu BILD: „Wir waren im Restaurant, um die Sticker zu verteilen. Der Mann stürmte auf mich zu. Dann schlug er auf meine Kamera und mein Gesicht ein. Verletzt wurde ich zum Glück nicht. Ich verstand nicht, was er sagte, alles ging sehr schnell. Ein Mitarbeiter des Mannes hatte ein riesiges Messer in der Hand. Ich war wirklich verängstigt.“ Die Polizei war innerhalb weniger Minuten zur Stelle. Laut Polizei habe sich der Inhaber des Lokals das Verteilen der Sticker verbeten. Es gab ein Geschubse und Sades Kamera sei beschädigt worden. Laut den Beamten habe der Lokalbetreiber dann den Finger über seine eigene Kehle geführt – drohte so dem Israeli. „Ich bin gerade in Deutschland um einen Film zu drehen – 85 Jahre nach der Reichspogromnacht“, so Sade zu BILD. „So angegriffen wurde ich noch nie. Angst habe ich nicht um meine Person, sondern um alle jüdischen Menschen. Und unsere ganze Gesellschaft.“ Simon de Normier (50), Begleiter des Reporters, nach der Attacke zu BILD: „Ich habe Gilad vor einem Jahr bei einem Projekt in Auschwitz kennengelernt und ihn nach Berlin eingeladen. Ich hätte nie gedacht, dass hier so etwas passiert. Ich bin entsetzt.“ Auch Sascha Suden (58) ist schockiert: „Das Projekt war meine Idee, weil ich sehe, wie sehr es gebraucht wird. Jüdisches Leben soll wieder sichtbarer werden.“ Die Polizei ermittelt zur Tat. Während der pro-palästinensischen Demo unter dem Motto „Decolonize Human Rights“ in Berlin-Kreuzberg wurde am späten Samstagnachmittag eine Reporterin von einem Demonstranten mit dem Tode bedroht – Festnahme!

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Als Berliner Bürger bin ich entsetzt über die Attacke auf den israelischen Journalisten. Es ist beunruhigend zu sehen, dass so etwas in unserer Stadt passiert ist. Berlin ist eine vielfältige und tolerante Stadt, in der jegliche Form von Gewalt oder Diskriminierung verurteilt werden sollte. Dieser Vorfall ist nicht nur besorgniserregend für die Sicherheit der jüdischen Gemeinschaft in Berlin, sondern auch für das Ansehen unserer Stadt. Es ist wichtig, dass die Täter zur Rechenschaft gezogen werden und die Behörden Maßnahmen ergreifen, um solche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat an der Freien Universität Berlin Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. Er ist Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband und hat mehrere Auszeichnungen für seine exzellente Berichterstattung erhalten. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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