Berlin Aktuell

34-Jähriger wegen Einbrüchen in Berliner Unternehmen angeklagt: Wertvolle Beute im Gesamtwert von über 850.000 Euro

Die Staatsanwaltschaft Berlin hat Anklage gegen einen 34-Jährigen erhoben, der im Zeitraum von September 2020 bis Dezember 2021 an vier Einbrüchen in die Kellerräume von Unternehmen beteiligt gewesen sein soll. Gemeinsam mit unbekannten Mittätern soll er dabei Geld, Gold und Luxusuhren im Wert von über 850.000 Euro erbeutet haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Im September 2020 versuchte der Angeklagte zusammen mit Komplizen erfolglos in ein Möbelgeschäft in Niederschöneweide einzubrechen. Anfang November 2021 gelang es der Bande jedoch, in einer Bankfiliale in Berlin-Charlottenburg die Schließfächer zu leeren. Um die Weihnachtsfeiertage herum verschafften sich die Verdächtigen mit einem Vorschlaghammer Zutritt zu den Kellerräumen eines Modegeschäfts am Kurfürstendamm. Allerdings wurde ihr weiteres Vorhaben von der Alarmanlage vereitelt. Zwei Tage später entwendete die Bande schließlich einen 600-Kilo-Tresor aus einem Schokoladengeschäft in Berlin-Mitte. Auf Videoaufnahmen, die zur Identifizierung des 34-Jährigen führten, ist zu sehen, wie fünf Männer den Tresor mithilfe einer Europalette mit großer Mühe in einen Transporter wuchten. Der Angeklagte befindet sich seit dem 11. Mai in Untersuchungshaft. Er muss sich wegen gewerbsmäßigem und in drei Fällen auch wegen bandenmäßigem Geschäftsraumeinbruchs vor dem Landgericht Berlin verantworten. Themen: Berliner Polizei, Einbruch, Staatsanwaltschaft.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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