Größte Aufregung in Berlin! In der Nacht zu einem Freitag geriet ein Café in Neukölln zum Schauplatz eines dramatischen Vorfalls. Ein maskierter Mann, bewaffnet mit einer scharfen Pistole, stürmte gegen 1.30 Uhr in das Lokal in der Sonnenallee. Augenzeugen berichteten von bedrohlichen Worten wie „Jetzt stirbst du!“, als er mit einem Gast vor die Tür trat, nur um dann in panischer Flucht zu verschwinden. Es stellte sich heraus, dass seine Waffe Ladehemmung hatte, was wahrscheinlich ein Blutbad verhinderte, wie Bild berichtete. Die Polizei, sofort alarmiert, machte sich schwer bewaffnet auf die Suche nach dem meistgesuchten Mann der Nacht.
Verfolgungsjagd in Karow
Währenddessen ereignete sich in Karow ein weiterer Vorfall, der die Polizei in Atem hielt. Kurz nach dem Überfall in Neukölln versuchte ein 18-Jähriger, einen 27-Jährigen mit einer Pistole zu überfallen. Nach dem Überfall, der gegen 1.30 Uhr stattfand, konnte die Polizei den Verdächtigen schnell fassen. Der junge Mann zog jedoch eine Waffe und feuerte auf einen Polizisten, bevor er gefasst wurde. Glücklicherweise blieb der Beamte unverletzt. Die Waffe stellte sich später als eine PTB-Waffe heraus – also eine Gas- oder Schreckschusspistole – was die Situation erleichterte, wie B.Z. berichtete. Der 18-Jährige wurde verletzt in Gewahrsam genommen und lehnte eine ärztliche Behandlung ab.
Die Polizei untersucht nun mögliche Zusammenhänge zwischen den Vorfällen und ob der Verdächtige in Neukölln dieselbe Person ist, die kurz danach in Karow einen Überfall beging. Das Nachtleben in Berlin bleibt angespannt, während die Ermittlungen weitergehen.