NAG/NAG Redaktion – Im Süden Brandenburgs hat die Erde gebebt! Am Freitag um 12:50 Uhr Ortszeit registrierte die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) ein Erdbeben mit einer Magnitude von 3,1 zwischen Herzberg (Elster) und Kirchhain. Dieses Phänomen ereignete sich nahe der sächsischen Grenze und überraschte Experten – es ist der erste seiner Art an diesem Ort. Interessanterweise handelt es sich um eine Region, in der bisher keine seismischen Aktivitäten dokumentiert wurden, wie Physiker Klaus Stammler von der BGR erklärte. Zum Vergleich: Ein schweres Erdbeben in Marokko hatte im letzten Jahr eine Stärke von 6,8.
Obwohl es bisher keine Berichte über Schäden gibt, ist das Beben in sozialen Medien ein heißes Thema. Nutzer schilderten ihre Eindrücke: Ein Facebook-Nutzer berichtet von deutlichen Erschütterungen in Herzberg, und ein Mitarbeiter eines Großhandels sagte, alle Lampen hätten gewackelt. Die BGR hat noch keine Rückmeldungen oder weitere Erklärungen zum Ursprung des Bebens gegeben. Dieses Ereignis wirft Fragen auf und sorgt für Aufregung in der Region, wie www.faz.net berichtet.
