Ein lebloser Mann wurde in einer Grünanlage in Hellersdorf gefunden und die Polizei hat in der Nacht einen Tatverdächtigen festgenommen. Der mutmaßliche Täter soll 44 Jahre alt sein, Abschließend gesichert sei das Alter aber nicht. Beide Männer kommen demnach aus dem Berliner Obdachlosenmilieu. Der leblose 63-Jährige wurde an der Stendaler Straße mit Verletzungen gefunden, die auf ein Tötungsdelikt hindeuteten. Die fünfte Berliner Mordkommission ermittelt in dem Fall. Am Vormittag liefen am Tatort weiterhin Arbeiten zur Spurensicherung.
Als Berliner Bürger ist es erschreckend, von einem Tötungsdelikt in der eigenen Stadt zu hören. Hellersdorf ist an sich eine ruhige Gegend, und solche Gewalttaten sind zum Glück eher selten. Allerdings ist das Obdachlosenmilieu in Berlin ein Problem, das nicht ignoriert werden darf. Obdachlosigkeit führt oft zu einem erhöhten Risiko für Gewalt und Missbrauch. Die Stadt Berlin sollte sich daher verstärkt um ihre obdachlosen Bürger kümmern, Unterstützungsmaßnahmen verbessern und ihnen die nötige Hilfe zukommen lassen, um solche tragischen Vorfälle zu verhindern.
Gemäß einem Bericht von www.welt.de,