Unfall auf der A9 zwischen Beelitz und Brück sorgt für Extrem-Stau
Ein Unfall auf der A9 zwischen Beelitz und Brück am Montagmittag hat zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region geführt. Der Unfall hatte Auswirkungen auf verschiedene Straßen, darunter die A10, die B2 zwischen Seddin und Beelitz sowie die B246 ab Brück in Richtung Beelitz. Auch die B2 zwischen Buchholz und Treuenbrietzen war von dem Stau betroffen. Laut dem ADAC mussten Autofahrer allein auf der A9 vom Dreieck Potsdam bis zur Anschlussstelle Brück mit mindestens einer Stunde Zeitverlust rechnen.
Der Unfall ereignete sich, als ein Lkw-Sattelzug gegen 12 Uhr auf einen Absicherungswagen einer Tagesbaustelle auffuhr. Der Anhänger des Absicherungswagens wurde bei dem Aufprall vollständig zerstört, und auch die Zugmaschine des auffahrenden Lkw erlitt erhebliche Schäden. Der Fahrer des Lkw wurde leicht verletzt. Die Feuerwehr aus Borkheide sicherte die Unfallstelle, nahm auslaufende Betriebsstoffe auf und reinigte die Fahrbahn. Sowohl der Anhänger als auch die Zugmaschine des Lkw waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die A9 in Fahrtrichtung Leipzig musste während der Rettungs- und Aufräumarbeiten für eine Stunde voll gesperrt werden, was zu einem kilometerlangen Stau führte. Am Stauende auf der A9 gab es gegen 15 Uhr einen Folge-Unfall, bei dem ein Lkw auf seinen Vordermann auffuhr. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Die Feuerwehren aus Seddiner See sicherten die Unfallstelle und reinigten die Fahrbahn. Die genaue Unfallursache wird noch ermittelt.
Aufgrund des Staus auf der A9 kam es auch zu Verkehrsbehinderungen auf den umliegenden Bundesstraßen. Autofahrer versuchten, den Stau zu umfahren, was zu Staus auf der B2 zwischen Seddin und Beelitz, der B246 bei Brück und der B2 Richtung Treuenbrietzen führte. Die Polizei geht davon aus, dass bei beiden Unfällen Sachschäden im hohen fünfstelligen Bereich entstanden sind. Die genauen Umstände der Unfälle werden noch untersucht. Es wird empfohlen, den betroffenen Streckenabschnitt großräumig zu umfahren, um weitere Verkehrsbehinderungen zu vermeiden.