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Feuerwehrmann verhindert Brandserie: Brandstifter zünden in Neukölln alles an, was ihnen in den Weg kommt

In der Nacht zu Dienstag wurde Neukölln von Brandstiftern heimgesucht. Mehrere Feuer wurden gelegt, welche von der Berliner Feuerwehr und aufmerksamen Anwohnern schnell gelöscht werden konnten.

Der erste Brand ereignete sich gegen 1.10 Uhr in der Friedelstraße in Neukölln. Hier wurde ein Bauschuttcontainer in Brand gesetzt. Während die Feuerwehr gerade dabei war, das Feuer zu löschen, wurde ein weiterer Brand gemeldet: Eine Dixi-Toilette stand in Flammen. Glücklicherweise konnte ein tapferer Feuerwehrmann das Feuer rechtzeitig unter Kontrolle bringen und somit größeren Schaden verhindern.

Kurze Zeit später, in der Lenaustraße, wurde ein auf der Straße stehender Bürostuhl in Brand gesetzt. Die Anwohner konnten den Brand mithilfe einer Gießkanne selbst löschen.

Gegen 1.45 Uhr kam es dann zu einem weiteren Brand in der Joseph-Schmidt-Straße 15 in der High-Deck-Siedlung. Ein Müllplatz wurde in Brand gesteckt und drei große Müllcontainer wurden ein Raub der Flammen.

Gegen 3 Uhr am selben Tag kam es zu einem weiteren Brand in der Wildenbruchstraße, direkt gegenüber des Polizeiabschnitts. In allen Fällen wird von Brandstiftung ausgegangen.

Die Berliner Feuerwehr war schnell vor Ort und konnte Schlimmeres verhindern. Auch die aufmerksamen Anwohner zeigten großen Einsatz und löschten selbst einen der Brände. Die Berliner Polizei geht von gezielten Brandanschlägen aus und ermittelt in alle Richtungen.

Themen: Aktuell, Berliner Feuerwehr, Berliner Polizei, Brandstiftung.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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