Am 14. Dezember 2024 kam es in der Lankwitzer Straße in Lichterfelde zu einem mutmaßlich rechtsextremistisch motivierten Angriff auf Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD). Laut der Polizei Berlin ereigneten sich nach dem Vorfall Widerstandshandlungen gegen Polizeikräfte. Um die Täter zu identifizieren und aufzuklären, hat das Landeskriminalamt ein spezielles Hinweisportal eingerichtet. Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe zur Klärung dieser schweren Straftat, die am Samstag diesen Monat stattfand, wie auf berlin.de berichtet wird.
Zusätzlich wurden am 18. Dezember 2024 in Berlin-Mitte umfangreiche Polizeimaßnahmen ergriffen, als eine verhaltensauffällige Person in einer Wohnung in der Zionskirchstraße gemeldet wurde. Die Einsatzkräfte, darunter schwer bewaffnete Polizisten und das Spezialeinsatzkommando (SEK), umstellten den Ort und nahmen einen 54-jährigen Mann fest, der sich in seiner Wohnung verbarrikadiert hatte. Er wurde zur psychiatrischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wobei er unverletzt blieb. Die Polizei stellte zwei Pfeile sicher, die während des Einsatzes gefunden wurden, wie auf t-online.de berichtet wird. Ein Anwohner berichtete, dass der Mann bereits zuvor aus dem Fenster gepöbelt hatte, was zu dem größeren Polizeieinsatz führte.
Die Situation in Berlin bleibt angespannt, da die Polizei weiterhin die Umstände um beide Vorfälle untersucht. Die Ermittlungen in Lichterfelde und die Maßnahmen in Mitte zeigen die hohe Einsatzbereitschaft der Sicherheitskräfte zur Wahrung der öffentlichen Ordnung und zur Aufklärung. Währenddessen wird die Bevölkerung dazu ermutigt, potenzielle Hinweise zu den Vorfällen zu melden, um die Dunkelziffer solcher Straftaten zu reduzieren.