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Alarm im Tierheim Berlin: Newcastle-Krankheit setzt Vögel zu!

Im Tierheim Berlin ist derzeit Alarmstufe rot angesagt! Weil die Newcastle-Krankheit, eine hochansteckende und tödliche Viruserkrankung für Vögel, ausgebrochen ist, musste der Tierschutzverein einen abrupten Stopp aller Beratungstage anordnen. Dies wurde am vergangenen Freitag, dem 13. Dezember, bekannt gegeben, nachdem bereits mehrere Vögel erkrankt waren. Dieses Virus ist nicht gefährlich für Menschen, stellt jedoch eine massive Bedrohung für die ohnehin schon angespannte Tiervermittlung dar, da eine rasche Ausbreitung unter den 373 Vögeln im Tierheim unbedingt verhindert werden muss, wie die Vorstandsvorsitzende des Tierschutzvereins für Berlin, Eva Rönspieß, erklärte. Das Team des Tierheims ist sowohl emotional als auch physisch am Limit, da sie mit skandalösen Zuständen konfrontiert sind und um die Sicherheit ihrer Tiere kämpfen müssen, so berichten die Verantwortlichen auf Instagram.

Die Maßnahmen zur Eindämmung sind strikt: Ab sofort sind alle Beratungen und Vermittlungen nur noch mit vorheriger Terminvereinbarung möglich, da der Schutz der verbleibenden Vögel oberste Priorität hat. Die Pfleger ergreifen rigorose Hygiene-Maßnahmen, einschließlich mehrfacher Desinfektion der Hände und Schuhe, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu vermeiden. “Wir baden quasi in Desinfektionsmitteln”, so Rönspieß weiter. Laut der Senatsverwaltung für Verbraucherschutz sind seit Mitte November bereits elf Vögel durch die Krankheit gestorben und bei mindestens sieben weiteren Tauben wurde das Virus nachgewiesen, was die Situation weiter eskalieren lässt. Die Betroffenen berichten von einem emotionalen Aufruhr unter den Morgenstunden, während sie alles daran setzen, um das Schicksal der Tiere zu retten, die ihnen ans Herz gewachsen sind.

Das Tierheim Berlin wird in den kommenden Wochen mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten, um die Situation bestmöglich zu managen und die verbleibenden Tiere zu schützen. In der Zwischenzeit verdoppeln sich die Anstrengungen, um diese verheerende Krankheit schnellstmöglich einzudämmen und die gefährdeten Vogelbestände zu sichern. Hoffnungsvoll wartet die Tierheimleitung auf Hinweise, dass die Lage unter Kontrolle gebracht werden kann. Für Betroffene und Tierfreunde bleibt es zu hoffen, dass der Tierschutzverein die Schreckensmeldung bald in positive Nachrichten verwandeln kann, während sich die ersten Tierliebhaber bereits mit aufbauenden Worten an das Team wenden, um ihre Unterstützung in dieser schwierigen Phase zu zeigen, wie n-tv.de anmerkt.

Zusätzlich bleibt die Einrichtung weiterhin auf Terminbasis zur Vermittlung anderer Tiere geöffnet, in der Hoffnung, trotz aller Widrigkeiten kritische Fortschritte erzielen zu können, um die Sicherheit und das Wohlergehen der Tiere in ihrer Obhut zu gewährleisten, so bestätigt berlin-live.de.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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