Das winterliche Wetter zeigt sich in Berlin, Brandenburg und Fulda von seiner flexiblen Seite. In Berlin und Brandenburg ist laut dem Deutschen Wetterdienst (DWD) trotz der Vorhersage für Weiße Weihnachten kein Schnee in Sicht. Am kommenden Wochenende wird jedoch leichter Schnee und vereinzelt Glätte erwartet. Am Samstag beginnt der Niederschlag ab dem späten Vormittag im Nordwesten Brandenburgs und breitet sich in die gesamte Region aus. Die Temperaturen steigen nur auf etwa 2 Grad, wobei es in der Nacht zu Sonntag auch Glätte durch Regen und Sprühregen geben kann, wie B.Z./dpa berichtet.
Schnee und Glätte in Fulda
In Fulda hingegen kündigt sich ab Mittwoch, dem 17. Januar, ein intensiver Wetterwechsel an. Eine Warmfront wird kältere Luft treffen und Niederschläge mit sich bringen, unter anderem starken Schneefall und Glätte. Der DWD warnt vor „starkem Schneefall/Schneeverwehungen“ in den Landkreisen Fulda, Main-Kinzig, Vogelsberg und Hersfeld-Rotenburg, wobei die Vorhersage von 10 bis 15 Zentimetern Neuschnee in sechs Stunden bis zu 40 Zentimetern in 24 Stunden schwankt. Die genaue Lage der Luftmassengrenze ist jedoch noch ungewiss, was eine präzise Prognose erschwert. Zudem muss die Bevölkerung mit Glatteis rechnen, da der gefrierende Regen auf den Böden gefährliche Bedingungen schafft, so die Fuldaer Zeitung.
Die Umstellung auf winterliches Wetter soll auch die Verkehrssicherheit beeinträchtigen, da die Regenfälle über mehrere Stunden anhalten können und somit erhebliche Eisschichten bilden. Während die Regionen sich auf rutschige Straßen vorbereiten, bleibt der Wetterverlauf spannend und unberechenbar.