In Berlin kam es zu einem dramatischen Polizeieinsatz, bei dem ein 46-jähriger Mann erschossen wurde. Dieser Vorfall ereignete sich im Berliner Bezirk Steglitz-Zehlendorf, als Spezialeinsatzkräfte der Polizei ein Wohnhaus in der Dreilindenstraße stürmten. Der Mann wurde zuvor beschuldigt, in einem Streit einen 49-Jährigen mit einer Schusswaffe bedroht zu haben. Nachdem der Angreifer in ein Mehrfamilienhaus flüchtete und sich dort versperrte, drangen die Einsatzkräfte am Nachmittag gewaltsam ein. Laut Berichten eröffnet der Mann sofort das Feuer und wurde daraufhin von den Polizisten tödlich getroffen. Eine Mordkommission hat die Ermittlungen zu diesem Vorfall übernommen, wie n-tv berichtete.
Ermittlungen gegen 40-jährigen Einbrecher
Aber das war nicht der einzige Vorfall in Berlin. Laut einer Mitteilung der Generalstaatsanwaltschaft wurde am gleichen Tag ein 40-jähriger Mann in Marzahn festgenommen. Dieser steht im Verdacht, im Juli in ein Juweliergeschäft in der Berliner Allee eingebrochen zu sein, wo er Schmuck im Wert von etwa 7.292 Euro erbeutet hatte. Bei seiner Festnahme trug der Verdächtige eine scharfe Schusswaffe bei sich und hatte mehrere tausend Euro Bargeld. Zudem fanden die Beamten bei einer Durchsuchung seiner Wohnung und seines Autos Werkzeuge, die vermutlich für Einbrüche verwendet wurden, sowie Maskierungsmittel. Er befindet sich nun in Untersuchungshaft, nachdem ein Haftbefehl gegen ihn vollstreckt wurde, wie berlin.de berichtete.