Union Berlin steckt in der Krise! Nach einem vielversprechenden Saisonstart haben die Eisernen stark abgebaut und sind nach fünf sieglosen Spielen auf den 10. Platz der Tabelle gerutscht. In der kommenden Partie am Samstag (30. November, 15:30 Uhr) empfangen sie den amtierenden Meister Bayer Leverkusen, ein Gegner, der aktuell mit 26 erzielten Toren glänzt. Im Vergleich dazu sind die Berliner mit nur neun Toren offensiv betrachtet die zweitschächste Mannschaft der Liga. Um gegen Leverkusen bestehen zu können, muss sich die Spielweise der Mannschaft dringend ändern, wie Rani Khedira in einer Medienrunde deutlich machte.
„Wir müssen energischer auftreten“, fordert der defensive Mittelfeldspieler und kritisiert, dass die Berliner oft zu passiv agieren. Khedira beobachtet, dass die Mannschaft zwar Chancen kreiert, doch im entscheidenden Moment die Präzision und das Durchsetzungsvermögen fehlen. In den Trainingseinheiten wird intensiv daran gearbeitet, wie er betont. In seiner Zeit bei Union Berlin hat Khedira bereits bewiesen, dass er ein entscheidender Faktor ist – so erzielte er in der Rückrunde der letzten Saison wichtige Tore, unter anderem das Treffer, das den Platz in der Champions-League-Qualifikation sicherte, wie Wikipedia berichtet.
Ein Spiel voller Herausforderungen
Die Aufgaben für Union Berlin sind gewaltig. Um gegen die Offensive von Bayer Leverkusen mitzuhalten, ist es unerlässlich, dass der Sturm endlich wieder funktioniert. Diese defensive Einstellung soll geändert werden, um die Spielstärke zu verbessern und zumindest die Passivität abzulegen. Das Team ist gefordert, mit einer ganz neuen Energie in die Partie zu gehen, um die schlechten Leistungen der letzten Wochen hinter sich zu lassen. Bleibt abzuwarten, ob Khedira und Co. am Samstag diesen Turnaround schaffen können und die Eisernen aus ihrer Abwärtsspirale herauskommen.