Ein dramatischer Wendepunkt in der Karriere von Mick Schumacher: Nach erfolgloser Suche nach einem Cockpit für die Saison 2025 hat der Deutsche seine Rolle als Test- und Reservefahrer bei Mercedes aufgegeben. Dies bestätigte das Team am Donnerstag. Während Schumacher seine Traumspielzeit in der Formel 1 vorerst beendet, ist seine Zukunft ungewiss. Es war ein herber Rückschlag für den 25-Jährigen, der seit seinem Ausscheiden bei Haas Ende 2022 verzweifelt nach einer neuen Chance Ausschau hielt. Alle Cockpits sind mittlerweile vergeben, und mit dem Rückzug von Mercedes ist eine Rückkehr in naher Zukunft nahezu ausgeschlossen. Teamchef Toto Wolff lobte Schumachers Einsatz und betonte, dass Mick in erster Linie ein Rennfahrer sei: "Mick ist ein Rennfahrer von unglaublich hohem Kaliber und einer, der es verdient, in den allerbesten Meisterschaften anzutreten", so Wolff berichtete Berlin Live.
Neuanfang in der US-Rennszene?
Schumachers Perspektiven könnten sich jedoch bald ändern. Laut dem Bericht von Express könnte der Name Schumacher ein Schlüssel zu neuen Möglichkeiten sein. Cadillac plant, 2026 in die Formel 1 einzusteigen, und die technische Partnerschaft mit General Motors könnte neue Türen für Mick öffnen. Der Ex-Formel-1-Fahrer Michael Andretti erzielte einen bedeutenden Fortschritt beim Zugang zu diesem elitären Motorsport-Klub und könnte Schumacher nicht nur in der Formel 1, sondern möglicherweise auch in der IndyCar-Serie eine Chance bieten. Experten raten Mick, sich in Amerika einen Neuanfang aufzubauen. Angesichts der starken Strahlkraft des Namens Schumacher auf dem US-Markt wäre dies eine vielversprechende Gelegenheit, die eigene Karriere neu auszurichten.
Der Motorsport bleibt also spannend, auch wenn Mick Schumacher mit vielen Fragen zurückgelassen wird. Nach seinem Rückzug aus der Formel 1 könnte er neue Herausforderungen annehmen und vielleicht bald wieder ins Cockpit steigen, um sich in einer anderen Rennserie beweisen zu können.