NAG/NAG Redaktion –
Der S-Bahnhof Westkreuz in Charlottenburg, ein zentraler Knotenpunkt für Pendler, bleibt weiterhin ohne zweiten Zugang! Trotz der drängenden Notwendigkeit, die Anbindung an die umliegenden Stadtteile Halensee und Lietzensee zu verbessern, gibt es keine Fortschritte bei den Plänen für einen neuen Zugang im Süden. Der einzige Zugang führt zur Halenseestraße, die stark frequentiert ist und direkt an der Stadtautobahn A 100 verläuft.
Bereits im Sommer 2016 wurden erste Ideen für einen zusätzlichen Zugang vorgestellt, doch seither hat sich nichts getan. Die Situation bleibt für die Fahrgäste untragbar, da der Bahnhof nicht nur schwer erreichbar ist, sondern auch die Sicherheit der Passagiere gefährdet. Der Mangel an Investitionen und Fortschritt in diesem Bereich wirft Fragen auf und sorgt für Unmut unter den Nutzern.
Stillstand bei den Plänen
Die Verantwortlichen scheinen die Dringlichkeit der Situation nicht zu erkennen. Ein zweiter Zugang wäre nicht nur eine Entlastung für die bestehenden Verkehrsströme, sondern würde auch die Sicherheit und den Komfort der Reisenden erheblich erhöhen. Doch die Hoffnung auf eine baldige Umsetzung schwindet, während die Passagiere weiterhin auf eine Lösung warten.