Alarmglocken läuten in Friedrichshain-Kreuzberg! Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hat kurzerhand einen dringend benötigten Berufssprachkurs für 20 angehende Fachkräfte an der Volkshochschule gestrichen. Dabei hätte dieser Kurs Anfang Januar 2025 starten sollen! Die Auswirkungen sind verheerend: Die bereits gut ausgebildeten Teilnehmer*innen, die bereit sind, in den deutschen Arbeitsmarkt einzutauchen, stehen jetzt vor einer ungewissen Zukunft.
Doch nicht nur die Teilnehmenden müssen nun um ihre Chancen bangen! Auch zwei Honorarkräfte, die fürs Unterrichten engagiert waren, müssen mit einem massiven Auftragsverlust rechnen: 400 Unterrichtsstunden fallen unverschuldet weg! Der finanzielle Druck auf die Bildungseinrichtungen nimmt zu, und die bereits beschlossenen Kürzungen auf Bundesebene werfen einen schockierenden Schatten auf die Sprachförderung in Deutschland.
Ein fatales Signal für Fachkräfte
Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann schlägt Alarm! „Für die gesellschaftliche Teilhabe und die politisch geforderte rasche Eingliederung von Fachkräften in den Arbeitsmarkt ist das ein fatales Signal!“. Ihre Worte treffen ins Herz der Krise: Bei einem drastischen Rückgang der Sprachkurse wird der dringend benötigte Fachkräftemangel in Deutschland nur noch verstärkt. Fachkräfte aus dem Ausland sind nötig, und die Vorkehrungen dazu liefen über die Berufssprachkurse mit großem Erfolg – bis jetzt!
Der Kursstopp tritt in einen Kontext, den niemand ignorieren kann. Ab 2025 könnte der Großteil der bisherigen Sprachkurse in Deutschland zur Farce verkommen, falls die finanziellen Mittel nicht schnellstmöglich wieder aufgestockt werden. Die Zeichen stehen auf Sturm – und der Arbeitsmarkt braucht dringend Lösungen!
Wer jetzt nicht handelt, könnte die Integration ausländischer Fachkräfte risikieren. Und das wäre nicht nur für die betroffenen Teilnehmer*innen katastrophal, sondern für die gesamte Gesellschaft!
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