Drama um die Schulwegsicherheit! In Wilmersdorf kocht die Diskussion über die temporäre Schulstraße in der Pfalzburger Straße hoch! Verkehrs- und Tiefbaustadtrat Oliver Schruoffeneger bring unmissverständlich auf den Punkt: Das Gutachten zur Sicherheit der Schüler der Nelson-Mandela-Grundschule zeigt, dass kein akuter Handlungsbedarf besteht. Dennoch – die täglichen Verkehrsströme zu den Hol- und Bringzeiten sind ein echtes Risiko für die Schüler!
Warum? Weil viele Eltern, die oft lange Anfahrtswege haben, mit dem Auto vorfahren. Eine explosive Mischung aus mangelnder Verkehrsorganisation und drängenden Eltern führt zur Gefährdung unserer Kinder. Ein Anruf der Elternvertretung im März 2024 hat die Sache ins Rollen gebracht! Konsequente Gespräche mit der Straßenverkehrsbehörde wurden geführt, und die Eltern waren berechtigt wütend.
Verschärfter Konflikt und unbequeme Lösungen
Die betroffenen Eltern forderten eine signifikante Verbesserung der Verkehrssituation! Der Bezirk reagierte schnell. Geplant war eine dauerhafte Einbahnstraßenregelung und neue Halteplätze – die sogenannten „Kiss and Go“-Zonen! Damit sollten die Schulwege sicherer werden. Doch das Bezirksamt beobachtete auch die Machbarkeit: Eine temporäre Schulstraße schien für viele Eltern unzumutbar zu sein!
Die Elternschaft war allerdings anderer Meinung. In einer E-Mail vom 8. Juli 2024 brachten sie ihren Unmut klar zum Ausdruck: „Wir haben der Einrichtung einer temporären Schulstraße persönlich zugesagt!“ Ein offenes Versprechen verfolgt von einem ständigen Zweifel seitens des Bezirksamtes. Ein Affront, der nicht auf sich sitzen gelassen werden kann – viele fühlten sich beleidigt!
Der Schuldige? Eltern oder Bezirksamt?
Nach hitzigen Gesprächen entschloss sich das Bezirksamt trotz aller Bedenken, den Wunsch der Eltern zu respektieren! Doch nun wird das Bezirksamt von Teilen der Elternschaft als Sündenbock für die Herausforderungen an den Pranger gestellt. Oliver Schruoffeneger hat eine klare Meinung: „Die Entscheidung über das Modell kam von den Eltern, nicht von uns!“
Abgesehen von der hitzigen Debatte sind die Planungen für bauliche Maßnahmen längst nicht vom Tisch! „Wir erklären den Versuch Schulstraße für gescheitert, sind aber bereit, unsere Vorschläge wieder aufzunehmen,“ sagt Schruoffeneger. Eine Schmach für die, die sich die Sicherheit ihrer Kinder eigentlich erhofft hatten!
Das Bezirksamt bleibt unter Druck, und die Eltern sind sich einig: Die Sicherheit der Kinder darf nicht länger ein Politikum sein! Es wird eng für alle Beteiligten!
Im Auftrag
Räsch