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DDR-Filmklassiker in Marzahn: Gratis-Kinoabend mit Solo Sunny !

NAG/NAG Redaktion –

In Marzahn-Hellersdorf wird die Vergangenheit lebendig! Das Stadtteilzentrum Hellersdorfer Terrassen lädt zu einem cineastischen Erlebnis der besonderen Art ein. Im Rahmen des Defa-Herbstkinos werden zwei Klassiker der DDR-Filmgeschichte gezeigt, die das Publikum auf eine spannende Zeitreise mitnehmen. Am Freitag, dem 22. November, um 17 Uhr, flimmert der Kultfilm „Solo Sunny“ aus dem Jahr 1978 über die Leinwand. Dieser Film, der das Leben einer Sängerin in der DDR beleuchtet, hat sich als Publikumsliebling erwiesen und verspricht einen Abend voller Nostalgie und Emotionen.

Doch damit nicht genug! Aufgrund der überwältigenden Resonanz wird am Freitag, dem 13. Dezember, ebenfalls um 17 Uhr, ein weiterer Meilenstein der DDR-Filmkunst präsentiert: „Berlin – Ecke Schönhauser …“, ein Werk des renommierten Regisseurs Gerhard Klein aus dem Jahr 1957. Diese Filmreihe, die sich großer Beliebtheit erfreut, lädt die Zuschauer zu einer Reise durch die DDR-Gesellschaft ein und bietet einen einzigartigen Einblick in die damalige Zeit. Der Eintritt zu diesen Veranstaltungen erfolgt auf Spendenbasis, was es jedem ermöglicht, Teil dieser besonderen Events zu sein. Die Vorführungen finden in der Alten Hellersdorfer Straße 121 statt, wie die Berliner Zeitung berichtet.

Ein cineastisches Highlight für Nostalgiker

Die Hellersdorfer Terrassen haben sich mit dieser Filmreihe als kultureller Hotspot etabliert. Die gezeigten Filme sind nicht nur ein Genuss für Cineasten, sondern auch ein wertvolles Stück Zeitgeschichte. „Solo Sunny“ und „Berlin – Ecke Schönhauser …“ sind mehr als nur Filme; sie sind Fenster in eine vergangene Ära, die viele Erinnerungen weckt und gleichzeitig neue Perspektiven eröffnet. Die Möglichkeit, diese Klassiker in einer Gemeinschaft zu erleben, verstärkt das Gefühl der Verbundenheit und des gemeinsamen Erlebens.

Die Veranstalter setzen auf das bewährte Konzept, das bereits in der Vergangenheit zahlreiche Besucher angezogen hat. Die Mischung aus Filmkunst und historischer Relevanz macht das Defa-Herbstkino zu einem Muss für alle, die sich für die Kultur der DDR interessieren. Die Filme bieten nicht nur Unterhaltung, sondern auch eine Gelegenheit zur Reflexion über die gesellschaftlichen und politischen Verhältnisse jener Zeit.

Eintritt auf Spendenbasis – Kultur für alle

Ein besonderes Highlight dieser Filmreihe ist der Eintritt auf Spendenbasis. Dies ermöglicht es jedem, unabhängig von seiner finanziellen Situation, an diesen kulturellen Veranstaltungen teilzunehmen. Die Organisatoren hoffen, dass dieses Konzept viele Menschen anzieht und die kulturelle Teilhabe fördert. Die Marzahn-Hellersdorf berichtet, dass die Filmreihe nicht nur ein cineastisches Erlebnis bietet, sondern auch eine Plattform für den kulturellen Austausch und die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte ist.

Die Hellersdorfer Terrassen haben mit ihrem Defa-Herbstkino ein Format geschaffen, das sowohl alteingesessene Filmfans als auch neue Generationen anspricht. Es ist eine wunderbare Gelegenheit, die Schätze der DDR-Filmgeschichte zu entdecken und in einer einzigartigen Atmosphäre zu genießen.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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