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Soldaten sammeln Spenden: Treffen Sie sie am Kurfürstendamm!

NAG/NAG Redaktion –

In Berlin herrscht derzeit eine besondere Stimmung, denn die Soldaten der 5. Kompanie des Wachbataillons beim Bundesministerium der Verteidigung sind wieder im Einsatz – und zwar für einen guten Zweck! An mehreren Freitagen im November und Dezember 2024, genauer gesagt am 8., 15., 22., 29. November sowie am 6. und 13. Dezember, sammeln sie Spenden für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Diese Aktion findet jeweils von 08:30 bis 10:30 Uhr statt und ist ein fester Bestandteil der langjährigen Patenschaft zwischen dem Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und der 5. Kompanie. Bezirksbürgermeisterin Kirstin Bauch wird sich am 13. Dezember höchstpersönlich an der Sammelaktion vor dem Rathaus Charlottenburg beteiligen, wie berlin.de berichtet.

Die Soldaten, in ihren markanten Feldanzügen, werden an prominenten Orten wie dem Bahnhof Zoologischer Garten, dem Kurfürstendamm, der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, dem Wittenbergplatz, dem Fehrbelliner Platz und natürlich vor dem Rathaus Charlottenburg anzutreffen sein. Die Bürger sind herzlich eingeladen, die Aktion zu unterstützen. Ab einer Spende von 10 Euro gibt es sogar eine Spendenquittung. Diese Initiative ist nicht nur eine Gelegenheit, Gutes zu tun, sondern auch ein Zeichen der Solidarität und des Gedenkens an die Opfer vergangener Kriege.

Ein Blick auf die Kriegsgräberstätten

Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. betreut weltweit über 830 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten. Eine der bekanntesten ist die Kriegsgräberstätte Langemark in Belgien, die mehr als 44.000 Tote des Ersten Weltkrieges beherbergt. Diese Stätte ist nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein UNESCO-Weltkulturerbe. Besonders der 10. November 1914 ist ein denkwürdiges Datum, an dem in der ersten Flandernschlacht rund 2.000 deutsche Soldaten ihr Leben ließen, was zum sogenannten „Langemarck-Mythos“ führte. Weitere Informationen dazu bietet der Volksbund.

Diese Sammelaktion in Berlin ist ein bedeutender Beitrag zur Pflege und Erhaltung solcher Gedenkstätten, die uns an die Schrecken des Krieges erinnern und uns mahnen, den Frieden zu bewahren. Die Unterstützung der Bevölkerung ist dabei von unschätzbarem Wert und zeigt, dass das Gedenken an die Gefallenen auch heute noch einen hohen Stellenwert in unserer Gesellschaft hat.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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