BerlinFriedrichshain-Kreuzberg

Investitionsplanung des Landes gefährdet Zukunftsprojekte im Bezirk

Bezirksamt kämpft gegen Investitionsplanung des Landes - Existenzbedrohende Maßnahmen verschoben, Schließungen drohen!

Das Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg hat Einwände gegen die Investitionsplanung des Landes Berlin für die Jahre 2024 bis 2028 erhoben. Die Bezirksbürgermeisterin Clara Herrmann betont die Wichtigkeit von Investitionen in die öffentliche Infrastruktur, auch in Zeiten finanzieller Herausforderungen. Sie kritisiert die vorgeschlagene Investitionsplanung, da existenzielle Maßnahmen wie die Sanierung des ehemaligen Kreuzberger Rathauses und des Stadtteilzentrums am Mehringplatz auf die lange Bank geschoben wurden.

Insbesondere die Nichtberücksichtigung der Sanierung des Bürodienstgebäudes in der Yorckstraße 4-11 und die Verschiebung der Umbau- und Sanierungsarbeiten im Stadtteilzentrum Friedrichstraße 1-3 bereiten dem Bezirksamt Sorgen. Diese Verzögerungen gefährden nicht nur den Betrieb der betroffenen Einrichtungen, sondern auch die Arbeitsplätze von hunderten Beschäftigten.

Es ist klar, dass ohne dringend erforderliche Sanierungsmaßnahmen die Funktionalität und Nutzbarkeit dieser Einrichtungen stark beeinträchtigt sind. Die Bezirksbürgermeisterin fordert eine Neubewertung der Investitionsplanung, um den sozialen Zusammenhalt und die öffentlichen Angebote vor Ort zu sichern.

Für weitere Informationen zur Stellungnahme des Bezirksamts können Sie die offizielle Pressemitteilung auf der Website von Berlin.de einsehen: hier.

NAG Redaktion

Versierte Journalisten mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Arbeiteten seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Haben für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und sind bekannt für tiefgründige Analysen und klare Darstellungen komplexer Sachverhalte.

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