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Generationen im Dialog: Erfolgreiches Ehrenamt im Rathaus Schöneberg!

Am 19. September 2024 versammelten sich im Rathaus Schöneberg engagierte Bürger und Vertreter von Frauenprojekten, um bei einem historischen Treffen des Berliner Frauenbundes über die power des Ehrenamts und generationenübergreifende Solidarität zu diskutieren – ein wichtiges Zeichen gegen die Politik der Gleichgültigkeit!

Am 19. September 2024 fand im Rathaus Schöneberg eine bemerkenswerte Veranstaltung unter dem Titel „Vom Nähfaden bis zur Atombombe ist alles Politik. Feministische Allianzen gestern – heute – morgen“ statt. Organisiert vom Berliner Frauenbund 1945 e.V., zog das Treffen von 15:30 bis 21:30 Uhr zahlreiche bürgerschaftlich Engagierte, Vertreterinnen und Vertreter von Frauen- und Sozialprojekten sowie potenzielle Wunschgroßeltern an. Das Hauptaugenmerk lag auf der Bedeutung des Ehrenamts und dessen Beitrag zur Gesellschaft.

Eine besondere Ehrung gab es für den „Großelterndienst – Enkel dich fit!“, der in diesem Jahr sein 35-jähriges Bestehen feierte. Dieser Dienst zeichnet sich durch das Engagement von älteren Angehörigen aus, die Zeit mit Kindern verbringen und somit eine wertvolle Brücke zwischen den Generationen schlagen. Dieses Miteinander fördert nicht nur den intergenerationalen Austausch, sondern sorgt auch für eine lebendige Gemeinschaft.

Auszeichnungen und Schirmherrschaft

Der Bezirksbürgermeister Jörn Oltmann, der die Schirmherrschaft für das Event übernommen hatte, sprach in seiner Rede von der beeindruckenden Rolle des Ehrenamts. „Die ehrenamtliche Arbeit im Großelterndienst zeigt auf beeindruckende Weise, wie wichtig Solidarität zwischen den Generationen ist. Dieses Engagement stärkt nicht nur den gesellschaftlichen Zusammenhalt, sondern bereichert auch das Leben aller Beteiligten“, sagte Oltmann. Diese Äußerung unterstreicht die zentrale Rolle, die das Ehrenamt für das soziale Gefüge spielt.

Die Vielfalt der Teilnehmenden und ihre unterschiedlichen Hintergründe sorgten für eine lebendige Diskussion über die Herausforderungen und Chancen im Bereich der Sozialprojekte. Die Resonanz kam nicht nur vom Fachpublikum, sondern auch von den verschiedenen Akteuren, die in der Gesellschaft tätig sind. Ehrenamtliche, die ihre Zeit und Energie investieren, sind von unschätzbarem Wert, besonders in einer Zeit, in der viele soziale Strukturen unter Druck stehen.

Die Veranstaltung bot nicht nur eine Plattform für den Austausch von Ideen und Erfahrungen, sondern auch eine Gelegenheit, um die Wichtigkeit von feministischen Allianzen zu betonen. In den verschiedenen Diskussionsrunden wurde erörtert, wie diese Allianzen mich nicht nur auf früheren Kämpfen stützen, sondern auch neue Perspektiven und Lösungsansätze für aktuelle Probleme entwickeln können.

Insgesamt war die Veranstaltung ein großer Erfolg und zeigte, wie das Engagement von Einzelnen und Gruppen zu einem stärkeren Zusammenhalt in der Gesellschaft führen kann. Begeisterte Rückmeldungen der Teilnehmer verdeutlichten den Wunsch, auch in Zukunft solche Treffen zu organisieren und gemeinsam an Themen zu arbeiten, die für viele wichtig sind. Es bleibt zu hoffen, dass solche Initiativen auch über die Grenzen Berlins hinaus Wirkung zeigen werden und eine breitere gesellschaftliche Diskussion anstoßen.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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