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Rechtsextreme Geste im Stadion: Dringender Handlungsbedarf für die UEFA

Forderung nach Konsequenzen für Wolfsgruß bei EM-Viertelfinale: UEFA muss Untersuchung gegen Fans einleiten

Der Zeigefinger ist klar auf die Fans der türkischen Nationalmannschaft gerichtet, nachdem während des EM-Viertelfinalspiels der Rechtsextreme Wolfsgruß gezeigt wurde. Eine Untersuchung gegen diese Fans muss von der UEFA eingeleitet werden, fordern Menschenrechtler. Sie argumentieren, dass solche Gesten im Stadion nicht ohne Konsequenzen bleiben dürfen und mit Stadionverboten geahndet werden müssen.

Die Ideologie der „Grauen Wölfe“ wird als gefährlich angesehen und die deutsche Bundesregierung wird aufgefordert, dies ernst zu nehmen. Vereine mit Verbindungen zu dieser Gruppe sollten nicht mehr finanziell unterstützt werden und die Opfer dieser Ideologie benötigen mehr Unterstützung.

Durch die Einbestellung des deutschen Botschafters in der Türkei und den inoffiziellen Besuch Erdoğans in Berlin hat die türkische Regierung ihre Unterstützung für die rechtsextreme und rassistische Ideologie der „Grauen Wölfe“ deutlich zum Ausdruck gebracht. Diese Handlungen sollten Konsequenzen seitens der deutschen Bundesregierung nach sich ziehen.

Die „Grauen Wölfe“ sind tief in den türkischen Staat eingebettet, erklärt Sido. In den vergangenen Tagen haben Soldaten der türkischen Armee im Norden Syriens mehrere Menschen getötet, verletzt und festgenommen. Die Opfer hatten gegen die Übergriffe auf syrische Flüchtlinge in der Türkei und einen möglichen Deal zwischen Erdoğan und Assad protestiert. Im Irak und in Syrien gibt das türkische Militär an, seit Anfang 2024 rund 1322 kurdische „Terroristen ausgeschaltet“ zu haben. Die Taten in Nordsyrien werden von den „Grauen Wölfen“ gefeiert, ebenso wie die Vertreibung der Armenier aus Bergkarabach im Jahr 2023.

Es ist wichtig, dass die UEFA eine Untersuchung gegen die Fans der türkischen Nationalmannschaft einleitet, um ein Zeichen für den Kampf gegen Rechtsextremismus und Rassismus im Sport zu setzen. Die deutsche Bundesregierung muss die Gefährlichkeit der „Grauen Wölfe“ erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen, um deren Ideologie nicht weiter zu unterstützen. Es ist an der Zeit, den Opfern dieser Ideologie mehr Unterstützung und Solidarität zukommen zu lassen.

Daniel Wom

Der in Berlin geborene Daniel Wom ist ein versierter Journalist mit einer starken Affinität für Wirtschaftsthemen. Er hat Journalistik und Wirtschaftswissenschaften studiert und arbeitet seit mehr als einem Jahrzehnt in den Medien. Daniel hat für verschiedene große Tageszeitungen und Online-Plattformen geschrieben und ist bekannt für seine tiefgründigen Analysen und klaren Darstellungen komplexer Sachverhalte. In seiner Freizeit erkundet Daniel gerne die vielfältige Kulturszene Berlins und ist leidenschaftlicher Webentwickler.

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