Sydney wurde von einer schockierenden Messerattacke erschüttert, bei der sechs Menschen in einem Einkaufszentrum ums Leben kamen. Eine Polizistin konnte den Angreifer stoppen, indem sie ihn mit einem Schuss niederstreckte. Der Vorfall ereignete sich am Samstagnachmittag in einem belebten Einkaufszentrum in Bondi Junction, während die Stadt von spätsommerlichen Temperaturen und zahlreichen Menschen bevölkert war.
Augenzeugen berichteten von der schnellen Reaktion der Polizei, wobei eine einzelne Polizistin mutig handelte und den Angreifer stoppte. Australiens Premierminister Anthony Albanese lobte die tapfere Polizistin als "eine Heldin", die durch ihr Eingreifen Leben gerettet habe. Nach dem Vorfall wurden Videos vom Tatort veröffentlicht, die einen großen Einsatz von Polizeikräften zeigten, die die Situation unter Kontrolle brachten.
Die schockierende Attacke löste Panik unter den Besuchern des Einkaufszentrums aus, viele suchten Zuflucht in Geschäften und Umkleidekabinen. Der Premierminister äußerte sein Mitgefühl für die Opfer und lobte die Arbeit der Rettungskräfte sowie der Polizei. Trotz des Vorfalls liegt in Australien derzeit keine erhöhte Terrorwarnstufe vor, da die Behörden den Angriff nicht als terroristisch motiviert einstufen.
In der Geschichte Australiens sind derartige Vorfall selten, wobei der schlimmste Angriff im Jahr 1996 in Port Arthur auf der Insel Tasmanien stattfand. Damals starben 35 Menschen bei einer Schießerei, die zu schärferen Schusswaffengesetzen im Land führte. Insgesamt zeigt diese jüngste Messerattacke in Sydney, wie wichtig der mutige Einsatz von Polizisten in kritischen Momenten ist, um Leben zu schützen und die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten.